Heimatbesuch 2018
Family, Friends und deutsches Essen
Das waren wohl die drei Dinge, auf die wir uns am meisten freuten.
Vor uns lagen 3 Wochen Deutschland, die vollgepackt bis oben hin waren.
Wir pendelten wieder zwischen Karlsruhe und Pfullingen, weil Bastian nicht nur zum Urlaub machen gekommen war. Trotzdem blieb an den Wochenenden und auch abends genug Zeit für Unternehmungen.
Eins der Highlights war die standesamtliche Hochzeit von unseren Freunden Sophie&Michi in Durlach. Wir überraschten die Beiden mit unserem Besuch und durften an ihrer kleinen Zeremonie und anschließendem Sektempfang teilnehmen.
Für euer großes Fest am Wochenende wünschen wir euch nichts als Sonnenschein und eine wunderbare Feier!
Auch schön war der Besuch des Traumlandes an der Bärenhöhle in Sonnenbühl. Mit dabei waren Peter&Janina mit ihren zwei Kids, sowie Anika mit ihren drei Mädels. Es gab also genug Kinder "zum Ausleihen" mit denen man dann die Raupen-Achterbahn, das Kettenkarussell oder die Teppichrutsche besteigen konnte.
Dann stand unser familiäres Spanferkel-Essen am Ahlsberg an. Freunde und Familie kamen zusammen, genossen einen herrlichen Abend mit gutem Essen und wir hatten endlich Zeit, gemütlich zusammen zu sitzen und 1 Jahr "ohne Freunde aus Deutschland" aufzuholen.
Auch das gemeinsame Kaffee trinken am nächsten Tag mit meiner Familie bot nochmal die Gelegenheit für tolle Gespräche und schöne Erinnerungsfotos.
Viele unserer Freunde sahen wir in den darauffolgenden Wochen nochmal zum gemeinsamen Frühstück, Mittagessen, Kaffee oder Abendessen.
Dabei gab's dann auch zwei neue Babys zu bestaunen, die seit unserem letzten Besuch auf die Welt gekommen waren (Malin & Endrik).
Gegen Ende des Urlaubs stand dann noch Jennys 30. Geburtstag an. Toll, dass wir auch hier dabei sein durften und gleichzeitig euer neues Haus bestaunen konnten. Alles Gute für den Umzug! Wir freuen uns auf nächstes Jahr, wenn ihr komplett eingezogen seid.
Auch in der Familie gab es Feste zu feiern. Frederik (mein kleiner, mittlerweile fast 2m großer Bruder) hatte erfolgreich sein Abitur bestanden und somit stand der obligatorische Abi-Ball an. Die insgesamt 109 Abiturienten hübschten sich mächtig auf und genossen einen Abend in Anzug und Fliege oder glitzerndem Abendkleid.
Für die Familien gestaltete sich die Feier etwas zäh, aber ich konnte mir von meinen Eltern (als erfahrene Abschlussfeiergänger) bestätigen lassen, dass dies wohl öfter der Fall sei. Es war trotzdem schön, dass ich dabei sein konnte und war mächtig stolz auf Freddy.
In der letzten Woche stand dann noch ein Kurzurlaub mit der Familie Wolf auf dem Programm. Mit Wohnwagen und Wohnmobil ging's auf die Hopfenburg nach Münsingen. Bastian und Ich nächtigten in einem putzige Schäferwagen, der liebevoll umgerüstet würde. Er enthielt nun neben einem Bett, eine kleine Küchenzeile mit Sitzmöglichkeiten und einen Kleiderschrank.
Wir genossen die Natur, den kleinen Streichelzoo, unternahmen Wanderungen und Ausflüge und verbrachten viel Zeit mit unseren wunderbaren Nichten Emma, Lotta und Milla.
Insgesamt hatten wir in den gesamten drei Wochen großes Glück mit dem Wetter. Zu Bastians Leidwesen packte ihn allerdings der Heuschnupfen, von dem er hier in Hawaii ganzjährig verschont bleibt.
Was uns große Freunde bereitete waren deutsche/europäische Gerichte wie Maultaschen, Knödel, Bratkartoffeln, Schnitzel, Cordon bleu, Krustenbraten, Kartoffelsalat aber auch Döner und Gyros. Leeecker! Kein Biergarten war sicher vor uns und viele der Gerichte fotografierten wir 😅 damit wir uns dann im weit entfernten Hawaii daran satt sehen können.
Schön waren auch die deutschen Bäcker mit ihrer rießen Auswahl an Backwaren, wie Brezel, Laugencroissant, Körnerbrötchen, Brot (!!) und Kuchen. Von Metzger und Käsetheken mit erschwinglichen Preisen ganz zu schweigen.
Es tat gut, wieder altbekannte Produkte und Preise zu sehen. Und unser erster Einkauf glich dem eines Kindergeburtstages: Milchschnitte, Kinderpinguin, Kindermaxiking, Obstgarten, Balisto, Hanuta, Duplo, Haribo, RitterSport, Monte, Schokoküsse usw...
Alles Produkte die es nicht oder nur ganz selten auf Oahu gibt, mussten in den Einkaufswagen und manche von ihnen später auch in den Koffer. In unserem USA-Leben vermissen wir tatsächlich nur sehr wenig davon, aber wenn man sie dann im Kühlregal vor sich liegen sieht, kann man nicht widerstehen.
Neben dem Essen freuten wir uns auch (trotz herrlichem Wetter) auf Thermalbäder und Saunalandschaften. So etwas gibt es in Hawaii einfach nicht und wird es vermutlich auch nie geben, wegen zu geringer Nachfrage. 😉
Auch das Bummel durch Karlsruhe, Metzingen, Pfullingen, Tübingen oder Reutlingen mit den teilweise alten Fachwerkhäusern, dem Stadtkern und den Kirchtürmen hat einen ganz anderen Reiz, wenn man im Ausland lebt. Man wird wieder zum Tourist in der eigenen Stadt.
Was wir als nicht so schön empfunden haben, war der ungeduldige, teilweise aggressive Fahrstil auf den Straßen. Es wird wesentlich öfter gehupt und gedrängelt, als hier in Hawaii. Auch sind die Deutschen, aber das wissen wir ja alle selbst, ein etwas unfreundliches Völkchen und beim Kundenservice dürfte man sich auch noch weiterentwickeln.
Das sind Dinge, die wir nicht vermissen. Ebenso wie die Baustellen in und um Karlsruhe 😱
Zum Abschluss wollen wir uns noch recht herzlich bei euch allen bedanken: Für eure Zeit, die ihr euch genommen habt, für eure treue Freundschaft und für die vielen Versuche, uns an eurem Leben teilhaben zu lassen, auch wenn wir auf der anderen Seite der Erde wohnen. Danke, dass ihr uns nicht vergesst!
Ein besonderer Dank, geht an unsere beiden Familien, die uns immer mit Rat, Tat und Liebe zur Seite stehen und die wir manchmal schrecklich vermissen. Bis nächstes Jahr....
Das waren wohl die drei Dinge, auf die wir uns am meisten freuten.
Vor uns lagen 3 Wochen Deutschland, die vollgepackt bis oben hin waren.
Wir pendelten wieder zwischen Karlsruhe und Pfullingen, weil Bastian nicht nur zum Urlaub machen gekommen war. Trotzdem blieb an den Wochenenden und auch abends genug Zeit für Unternehmungen.
Eins der Highlights war die standesamtliche Hochzeit von unseren Freunden Sophie&Michi in Durlach. Wir überraschten die Beiden mit unserem Besuch und durften an ihrer kleinen Zeremonie und anschließendem Sektempfang teilnehmen.
Für euer großes Fest am Wochenende wünschen wir euch nichts als Sonnenschein und eine wunderbare Feier!
Auch schön war der Besuch des Traumlandes an der Bärenhöhle in Sonnenbühl. Mit dabei waren Peter&Janina mit ihren zwei Kids, sowie Anika mit ihren drei Mädels. Es gab also genug Kinder "zum Ausleihen" mit denen man dann die Raupen-Achterbahn, das Kettenkarussell oder die Teppichrutsche besteigen konnte.
Dann stand unser familiäres Spanferkel-Essen am Ahlsberg an. Freunde und Familie kamen zusammen, genossen einen herrlichen Abend mit gutem Essen und wir hatten endlich Zeit, gemütlich zusammen zu sitzen und 1 Jahr "ohne Freunde aus Deutschland" aufzuholen.
Auch das gemeinsame Kaffee trinken am nächsten Tag mit meiner Familie bot nochmal die Gelegenheit für tolle Gespräche und schöne Erinnerungsfotos.
Baby Malin |
Viele unserer Freunde sahen wir in den darauffolgenden Wochen nochmal zum gemeinsamen Frühstück, Mittagessen, Kaffee oder Abendessen.
Dabei gab's dann auch zwei neue Babys zu bestaunen, die seit unserem letzten Besuch auf die Welt gekommen waren (Malin & Endrik).
Flamingopinata |
Gegen Ende des Urlaubs stand dann noch Jennys 30. Geburtstag an. Toll, dass wir auch hier dabei sein durften und gleichzeitig euer neues Haus bestaunen konnten. Alles Gute für den Umzug! Wir freuen uns auf nächstes Jahr, wenn ihr komplett eingezogen seid.
Schulabschlüsse von 5 Kinder? Erledigt! |
Für die Familien gestaltete sich die Feier etwas zäh, aber ich konnte mir von meinen Eltern (als erfahrene Abschlussfeiergänger) bestätigen lassen, dass dies wohl öfter der Fall sei. Es war trotzdem schön, dass ich dabei sein konnte und war mächtig stolz auf Freddy.
Freddy, der Hahn im Korb. Rechts, seine Freundin Lea. |
In der letzten Woche stand dann noch ein Kurzurlaub mit der Familie Wolf auf dem Programm. Mit Wohnwagen und Wohnmobil ging's auf die Hopfenburg nach Münsingen. Bastian und Ich nächtigten in einem putzige Schäferwagen, der liebevoll umgerüstet würde. Er enthielt nun neben einem Bett, eine kleine Küchenzeile mit Sitzmöglichkeiten und einen Kleiderschrank.
Wir genossen die Natur, den kleinen Streichelzoo, unternahmen Wanderungen und Ausflüge und verbrachten viel Zeit mit unseren wunderbaren Nichten Emma, Lotta und Milla.
Was uns große Freunde bereitete waren deutsche/europäische Gerichte wie Maultaschen, Knödel, Bratkartoffeln, Schnitzel, Cordon bleu, Krustenbraten, Kartoffelsalat aber auch Döner und Gyros. Leeecker! Kein Biergarten war sicher vor uns und viele der Gerichte fotografierten wir 😅 damit wir uns dann im weit entfernten Hawaii daran satt sehen können.
Schön waren auch die deutschen Bäcker mit ihrer rießen Auswahl an Backwaren, wie Brezel, Laugencroissant, Körnerbrötchen, Brot (!!) und Kuchen. Von Metzger und Käsetheken mit erschwinglichen Preisen ganz zu schweigen.
Es tat gut, wieder altbekannte Produkte und Preise zu sehen. Und unser erster Einkauf glich dem eines Kindergeburtstages: Milchschnitte, Kinderpinguin, Kindermaxiking, Obstgarten, Balisto, Hanuta, Duplo, Haribo, RitterSport, Monte, Schokoküsse usw...
Alles Produkte die es nicht oder nur ganz selten auf Oahu gibt, mussten in den Einkaufswagen und manche von ihnen später auch in den Koffer. In unserem USA-Leben vermissen wir tatsächlich nur sehr wenig davon, aber wenn man sie dann im Kühlregal vor sich liegen sieht, kann man nicht widerstehen.
Neben dem Essen freuten wir uns auch (trotz herrlichem Wetter) auf Thermalbäder und Saunalandschaften. So etwas gibt es in Hawaii einfach nicht und wird es vermutlich auch nie geben, wegen zu geringer Nachfrage. 😉
Auch das Bummel durch Karlsruhe, Metzingen, Pfullingen, Tübingen oder Reutlingen mit den teilweise alten Fachwerkhäusern, dem Stadtkern und den Kirchtürmen hat einen ganz anderen Reiz, wenn man im Ausland lebt. Man wird wieder zum Tourist in der eigenen Stadt.
Was wir als nicht so schön empfunden haben, war der ungeduldige, teilweise aggressive Fahrstil auf den Straßen. Es wird wesentlich öfter gehupt und gedrängelt, als hier in Hawaii. Auch sind die Deutschen, aber das wissen wir ja alle selbst, ein etwas unfreundliches Völkchen und beim Kundenservice dürfte man sich auch noch weiterentwickeln.
Das sind Dinge, die wir nicht vermissen. Ebenso wie die Baustellen in und um Karlsruhe 😱
Zum Abschluss wollen wir uns noch recht herzlich bei euch allen bedanken: Für eure Zeit, die ihr euch genommen habt, für eure treue Freundschaft und für die vielen Versuche, uns an eurem Leben teilhaben zu lassen, auch wenn wir auf der anderen Seite der Erde wohnen. Danke, dass ihr uns nicht vergesst!
Ein besonderer Dank, geht an unsere beiden Familien, die uns immer mit Rat, Tat und Liebe zur Seite stehen und die wir manchmal schrecklich vermissen. Bis nächstes Jahr....
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