Rainy days in Hawaii
Es regnet seit Tagen...
Bei euch können wir uns wahrscheinlich darüber nicht wirklich beschweren 😉
und das wollen wir auch nicht, allerdings ist diese Insel einfach nicht für schlechtes Wetter gemacht.
Ratlose Gesichter bei der Wochenendplanung wenn Strand, Wandern und Co wegfallen.
In den letzten zwei Wochen haben wir also alle indoor Möglichkeiten ausgeschöpft und Dinge gemacht, für die wir bis jetzt noch keine Zeit hatten.
Bishop Museum
Wir waren letztes Wochenende zum Beispiel im Bishop Museum.
Das ist ein großes Naturkundemuseum, das eine sehr sehenwerte Dauerausstellung über Hawaiinische Geschichte, Kultur und Inselleben zeigt. Im nächsten Gebäude, welches man durch einen kurzen Spaziergang durch die schöne Außenanlage erreicht, lag dann ein Science Center in dem man sehr viel ausprobieren konnte. Einiges hatte ich bei meinem letzten Besuch vor fast 3 Jahren mit Bastians Eltern schon gesehen, aber Bastian war zum ersten mal hier und sie haben immer wechselnde Gastausstellungen. Dieses mal war das eine sehenwerte Ausstellungen über die Geschichte des Surfens und "Spineless Wonders" (Wirbellose Tiere).
Nach einem Besuch im Planetarium, in dem wir uns den Sternenhimmel über Hawaii erklären ließen, fuhren wir nach gut 3h wieder nach Hause und waren happy aus dem Haus gekommen zu sein. Sehr gute Beschäftigung für regnerische Tage!
Iolani Palace
Am darauffolgenden Sonntag ging es dann in den einzigen Königspalast der USA.
Er liegt in Downtown Honolulu war von 1882 bis 1893 die offizielle Residenz der beiden letzten Monarchen des hawaiianischen Königreichs:
König Kalakaua und seine Schwester und Nachfolgerin, Königin Liliuokalani.
Die Königsresidenz das erste Gebäude mit elektrische Licht, WCs mit Spülung und Haustelefone in Hawaii war. Damit hatte sie in der damaligen Zeit sogar dem Weißen Haus etwas voraus, dort gab es erst später Deckenlampen und Lichtschalter. In den wunderschönen Innenräumen bestaunten wir die längste Koaholz-Treppe, Portraits von hawaiianischen Monarchen, prächtige Möbel sowie königliche Geschenke und Ornamente aus aller Welt.
Wir besichtigten den Thronsaal, den Empfangssaal und den Speisesaal im amerikanisch-florentinischen Stil und spickten in die privaten Gemächer der Königsfamilie.
Auch diesen Ausflug fanden wir sehr interessant und eignet sich gut für einen nassen Tag in Hawaii.
High Tea
Auch für den nächsten Sonntag fand sich eine tolle Beschäftigung, allerdings nur für Mädels:
Afternoon Tea time im Kahala Resort, einer Hotelanlage ganz in der Nähe unserer Nachbarschaft.
Als wir eintrafen wartet schon ein schön gedeckter Tisch auf uns mit Porzelantässchen & Tellerchen und weißen Stoffservietten. Wir nahmen Platz bestellten unsere Auswahl an losen Tees und kleinen süßen und salzigen Häppchen. Sie kamen sehr niedlich arrachiert in Etageren und bald war der Tisch mit Gesprächen und Gelächter gefüllt. Nach dem Tee schlenderten wir noch durch die schöne Hotelanlage direkt am Meer. In der Mitte einen einem großen (aber natürlich immer noch zu kleinen) Becken plantschen hier die hoteleigenen Delphine. Sie sind neugierig und kommen nahe an den Rand. Sie sind fazinierend anzuschauen, aber noch schöner ist es, wenn man sie wild und frei im Meer trifft.
Es war ein herrlich leichter Nachmittag, der allerdings auch etwas wehmütig macht. Denn Valerie und Paul werden nächste Woche auf unbestimmte Zeit zurück nach Deutschland ziehen. Wir werden in den nächsten Tagen noch viel unternehmen, denn in den 2 Jahren, in denen sie hier waren, sind sie uns sehr ans Herz gewachsen.
Die Herren der Schöpfung waren an diesem Tag weniger am Tee schlürfen und Häppchen essen interessiert und trafen sich lieber zum Football schauen und abhängen am Pool.
Das ärgste ist für diesen "Winter" wohl überstanden. Ich habe diese regnerische, kühle Zeit eigentlich genossen, Bastian war schon nach Tag 3 genervt. Aber die Unwetterwarnungen mit den vermehrten Regen und Stürmen nehmen langsam ab. Allerdings haben sie einiges an unschönen Verwüstungen hinterlassen. In Hilo auf Big Island stehen ganze Landstriche und teilweise der Highway unter Wasser. Doch das Wasser wird wieder von alleine abfließen, da ist nur Geduld gefragt. Viel schlimmer sehen zur Zeit die Strände aus.
Durch unsere Nähe zum Müllstrudel im Pazifischen Ozean wurden Millionen der kleinen Mikroplastikabfälle angespült. Der puderweise Kailua Beach, an dem viele von euch schon waren, sieht aus als wäre eine Konfettibombe explodiert.
Wir sind froh, dass auch endlich hier in den USA das Plastikproblem zumindest teilweise erkannt wurde und es z.B. kaum noch Strohhalme oder Plastiktüten in Restaurants und Läden gibt.
...aber zum Glück gibts trotzdem ab und zu ein bisschen Farbe zu sehen |
Bei euch können wir uns wahrscheinlich darüber nicht wirklich beschweren 😉
und das wollen wir auch nicht, allerdings ist diese Insel einfach nicht für schlechtes Wetter gemacht.
Ratlose Gesichter bei der Wochenendplanung wenn Strand, Wandern und Co wegfallen.
In den letzten zwei Wochen haben wir also alle indoor Möglichkeiten ausgeschöpft und Dinge gemacht, für die wir bis jetzt noch keine Zeit hatten.
Bishop Museum
Wir waren letztes Wochenende zum Beispiel im Bishop Museum.
Spineless Wonders |
Nach einem Besuch im Planetarium, in dem wir uns den Sternenhimmel über Hawaii erklären ließen, fuhren wir nach gut 3h wieder nach Hause und waren happy aus dem Haus gekommen zu sein. Sehr gute Beschäftigung für regnerische Tage!
Das Material für dieses Kunstwerk wurde am Strand angeschwemmt |
Daaaa wohnen wir irgendwo... |
Hoppe Hoppe Reiter |
Am darauffolgenden Sonntag ging es dann in den einzigen Königspalast der USA.
Er liegt in Downtown Honolulu war von 1882 bis 1893 die offizielle Residenz der beiden letzten Monarchen des hawaiianischen Königreichs:
König Kalakaua und seine Schwester und Nachfolgerin, Königin Liliuokalani.
Die Königsresidenz das erste Gebäude mit elektrische Licht, WCs mit Spülung und Haustelefone in Hawaii war. Damit hatte sie in der damaligen Zeit sogar dem Weißen Haus etwas voraus, dort gab es erst später Deckenlampen und Lichtschalter. In den wunderschönen Innenräumen bestaunten wir die längste Koaholz-Treppe, Portraits von hawaiianischen Monarchen, prächtige Möbel sowie königliche Geschenke und Ornamente aus aller Welt.
Wir besichtigten den Thronsaal, den Empfangssaal und den Speisesaal im amerikanisch-florentinischen Stil und spickten in die privaten Gemächer der Königsfamilie.
Auch diesen Ausflug fanden wir sehr interessant und eignet sich gut für einen nassen Tag in Hawaii.
High Tea
Auch für den nächsten Sonntag fand sich eine tolle Beschäftigung, allerdings nur für Mädels:
Afternoon Tea time im Kahala Resort, einer Hotelanlage ganz in der Nähe unserer Nachbarschaft.
Die Damenrunde an diesem Nachmittag 2x Deutsch, 1xBrasilianisch und 3x Amerikanisch |
Alles sehr lecker, aber der Favorit waren die Lilikoi Törtchen und die Windbeutelchen mit essbarem Glitzer |
Hier lässt es sichs aushalten |
Eine Wand voller Orchideen |
Links: Laura und Melissa am Delfinbecken Rechts: v.l.n.r. Melissa, Jessica, Bhupi, Laura, Christina und Valerie |
Es war ein herrlich leichter Nachmittag, der allerdings auch etwas wehmütig macht. Denn Valerie und Paul werden nächste Woche auf unbestimmte Zeit zurück nach Deutschland ziehen. Wir werden in den nächsten Tagen noch viel unternehmen, denn in den 2 Jahren, in denen sie hier waren, sind sie uns sehr ans Herz gewachsen.
Die Herren der Schöpfung waren an diesem Tag weniger am Tee schlürfen und Häppchen essen interessiert und trafen sich lieber zum Football schauen und abhängen am Pool.
Das ärgste ist für diesen "Winter" wohl überstanden. Ich habe diese regnerische, kühle Zeit eigentlich genossen, Bastian war schon nach Tag 3 genervt. Aber die Unwetterwarnungen mit den vermehrten Regen und Stürmen nehmen langsam ab. Allerdings haben sie einiges an unschönen Verwüstungen hinterlassen. In Hilo auf Big Island stehen ganze Landstriche und teilweise der Highway unter Wasser. Doch das Wasser wird wieder von alleine abfließen, da ist nur Geduld gefragt. Viel schlimmer sehen zur Zeit die Strände aus.
Durch unsere Nähe zum Müllstrudel im Pazifischen Ozean wurden Millionen der kleinen Mikroplastikabfälle angespült. Der puderweise Kailua Beach, an dem viele von euch schon waren, sieht aus als wäre eine Konfettibombe explodiert.
Wir sind froh, dass auch endlich hier in den USA das Plastikproblem zumindest teilweise erkannt wurde und es z.B. kaum noch Strohhalme oder Plastiktüten in Restaurants und Läden gibt.
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