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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

Unverhoffter Höhlenfund

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Die Makua Cave Im Internet hatte ich etwas über eine besondere Höhle gelesen. Sie soll früher mit Meerwasser gefüllt gewesen sein uns und es ranken sich Legenden um die Geschichte dieser Höhle. Das hörte sich doch spannend an, also nichts wie los: Turnschuhe, Verpflegung und Taschenlampe eingepackt und ab ins Auto. Google maps schien nicht ganz so zuverlässig mit der Adressfindung und auch im Internet gab es keine genauere Wegbeschreibung. Wir folgten also folgendem Satz: “Man passiert noch einen kleinen Parkplatz bei Kaneana, auf der rechten Seite befindet sich eine große Höhle, die Kaneana Cave (oder auch Makua Cave), die man ohne Taschenlampe aber nur wenige Meter weit betreten kann, weil es dann stockdunkel wird.” Nach einstündiger Fahrt fanden wir den genannten Parkplatz ohne Probleme und Bastian erspähte weiter vorne schon eine Familie, die am Fahrbahnrand entlang lief und immer wieder nach rechts oben zeigte. Logischer Gedanke: Die wollen da auch hin und scheinen zu

Mit dem Radl in den Dschungel

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... und weiter zum Manoa Wasserfall Von unserem Balkon aus haben wir ja einen schönen Ausblick über die Berge und auch das Manoa Tal. Bisher war uns das Tal nur als sehr regenreich und wolkenverhangen aufgefallen. Das hat aber auch etwas Gutes, denn dort am Stadtrand von Honolulu, gibt es Dschungel, Regenwald und einen Wasserfall. Mit dem Auto erreicht man den Start der Wanderung in gut 20 Minuten. Wir aber entschieden uns dafür, das Auto stehen zu lassen und lieber 50 Minuten mit dem Fahrrad zu fahren. Unsere erste bewusste Radtour hier. Zwar benutzen wir das Fahrrad ja tagtäglich, aber normalerweise eher um von A nach B zu kommen. Jetzt aber hatten wir Zeit die Häuser und Vorgärten des Manoa-Valley-Wohngebietes anzuschauen und davon zu träumen, auch irgendwann man einen Mango- oder Avocadobaum im Garten stehen zu haben. (Auf unserem mini Balkon züchtet zwar Bastian zur Zeit fleißig Chilis und auch unsere Kräuter gedeihen prächtig, aber Platz für mehr ist da nicht wirklich.)

Kurzurlaub an der Northshore

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Sonne, Strand und Goldring - was will man mehr? Da unsere Freunde Janina & Coleman mal wieder auf der Insel sind, um das elterliche Grundstück samt tierischen Bewohnern zu hüten, machten wir uns am Donnerstagabend auf an die Northshore, um mit ihnen ein paar nette Tage zu verbringen Hoch hinauf und dann ab ins Wasser Den Abend verbrachten wir mit Burger grillen und Brettspielen. Ein lustiger Abend, der viel zu spät für uns "alte Leutchen" endete. Das haben wir vier nämlich gemeinsam, wir sind normalerweise Früh-ins-Bett-g eher. Freitagmorgen, nach einer erfrischenden Dschungeldusche und einem stärkenden Frühstück, gings dann hoch hinaus: der Kealia Trail stand an. Ein recht steiler Weg, der einen in insgesamt 19 Serpentinen stetig nach oben führt. Je höher man kommt, desto fantastischer wird die Aussicht über die Northshore und über einen kleinen Flughafen (Dillingham Airfield). Er wird von der Army genutzt, aber auch von privaten Segelfliegern und Fallschirm

Heimaturlaub 2017

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Auf ins kalte Deutschland Ettlingen - hier haben wir letzten  Sommer unser  Schloss aufgehängt  und es jetzt wieder besucht. Nachdem wir unseren Zwischenstopp in San Francisco gut genutzt hatten, freuten wir uns jetzt auf unseren ersten Besuch in Deutschland. Für Bastian war es leider nicht nur Urlaub, sondern auch mit Arbeit verbunden. Die Kollegen bei der INIT freuten sich schon auf ihn und aus diesem Grund hatten wir unsere Ferienwohnung auch nicht in Pfullingen, sondern eben in Karlsruhe. Deutschland empfing uns wärmeverwöhnte Hawaiianer mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, grauem Himmel und Nieselregen, der sich im Verlauf der ersten Tage dann in Schneefall verwandelte. Das Beste war aber, dass fast jeder uns versicherte, dass es fast schon "Sommer gewesen wäre" und wir nur "eine echt blöde Zeit" erwischt hätten. Die niedrigen Temperaturen, der Jetlag und auch der Flug hatten wohl unserem Immunsystem etwas zugesetzt und so wurden wir erstmal krank (nic