E komo mai Anne, Jenny und Tanja
It's
girls time on the island
Jenny, Anne und Tanja (v.l.) |
Da ich unter der Woche arbeite, erkundeten die
Ladys die Umgebung erst mal alleine und das klappt auch eigentlich recht gut.
Nur eines Abends saß ich etwas unruhig auf dem
Sofa, denn ihr Plan, im Einkaufszentrum etwas zu essen zu kaufen, dauerte
wesentlich länger als erwartet. Es wurde bereits dunkel und sie waren immer
noch nicht zu Hause. Gegen 21.30Uhr drehte sich dann endlich der Schlüssel im
Schloss. Es stellte sich heraus, dass sie sich im Foodcourt Abendessen gekauft
hatten und dann schlichtweg den falschen Ausgang erwischt hatten. Sie kamen am
völlig anderen Ende der mall wieder heraus und da es das größte Freiluft
Shoppingcenter der Welt ist, kann es dann auch schon mal etwas länger dauern,
bis man den richtigen Weg nach Hause zu findet.
Pearl Harbor und Haunama Bay standen dann für die
nächsten Tage auf dem Programm. Besonders das Schnorchelparadies beeindruckte
alle und beim Abendessen schwärmten sie von den bunten Tropenfischen. Kamen
aber allesamt mit einen fetten Sonnenbrand auf Rücken und Po zurück. Autsch!
Einen schönen Ausflug unter der Woche konnten wir
gemeinsam zum Kailua beach unternehmen. Den Strand, die leichten Wellen im Meer
und die schöne Abendsonne mit seinen Freundinnen genießen.....was will man
mehr.
Kailuas schönste Wassernixen |
Den Abend ließen wir dann auf dem Nightmarket in
Kailua ausklingen. Ein schöner Markt mit live Musik und vielen Essenständen,
durch die wir uns alle durchfutterten.
Für Freitag Nachmittag stand
dann etwas Außergewöhnliches auf dem Programm: Das Jack Johnson Konzert. Schon
vor Monaten hatte ich für uns alle Karten besorgt, denn wenn es hier schon mal
ein cooles Konzert gibt, muss man da auch hin. Für Jack allerdings, war es ein
Heimspiel. Er wurde hier an der Northshore auf Oahu geboren und lebt auch heute
(wenn er vor Ort ist) mit seiner Familie noch dort. Eigentlich wollte er Profisurfer werden, was sich hier ja auch anbietet.
Mit 4 Jahren stand er zum ersten Mal auf dem Board und auch noch heute ist es
sein liebstes Hobby. Doch irgendwann mit 14 fand eine Gitarre den Weg in Jacks
Hände und so nahm die Musikkarriere seinen Lauf. Zum Glück für uns, denn seine
Musik ist so entspannt und leicht und passte perfekt zu diesem Open Air
Konzert. Tolle Stimmung, eher wie ein Festival, nette Leute und ein lauer Abend
sind eine perfekte Kombination. Es schien als wäre die ganze Insel zusammen
gekommen, um auf Picknickdecken Jack Johnsons Musik zu lauschen und den
Sternenhimmel zu betrachten.
Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der
Ananas - wir besuchten die Dole Farm. Sie befindet sich im Herzen der Insel,
ca. 45Minuten von uns entfernt. Dort angekommen erwarteten uns verschiedene
Möglichkeiten die Farm zu besichtigen. Wir entschieden uns für den „Pineapple Express“, eine
Bahn, mit der man eine Fahrt durch einen Teil der Plantage machen kann und
einen Rundgang durch den wunderschön angelegten "Plantagen Garten".
Ein
weiteres Highlight wäre das Ananas-Labyrinth
gewesen, dass von oben betrachtet auch wirklich sehr "ananasich"
aussieht. Aber befindet sich man darin, sind es dann doch auch nur grüne
Hecken, die einem die Sicht versperren. Also gings für uns zuerst in den Plantagen
Garten. Denn neben Ananas werden auf der Dole-Plantage unter anderem auch
Kokosnüsse, Kakao, Bananen, Papayas und Zuckerrohr angebaut. Diese
Pflanzen, einen wunderschönen Seerosenteich und einen Hibiskusgarten bestaunten
und fotografierten wir, bis es Zeit für unsere Tour mit dem Pineapple Express
war.
Das
niedliche Ananas Zügle gondelte uns ca. 20 Minuten durch die Dole
Plantage und unterwegs gab es von der Zugführerin einige Informationen zur
Plantage und zum Ananasanbau.
Dass
sich die Dole Plantation auf Hawaii befindet, ist nämlich kein Zufall. Denn
obwohl die meisten Ananas heute in Costa Rica, Thailand, auf den Philippinen,
in Honduras und Ecuador angebaut werden, hat der industrielle Ananasanbau seine
Wurzeln auf Hawaii. Hier begann Anfang des 19. Jahrhunderts die
Mechanisierung von Anbau und Ernte der Ananas sowie die anschließende
industrielle Verarbeitung (beispielsweise das Abfüllen der Ananas in
Konserven).
Nach
so viel neuem Wissen belohnten wir uns mit einem leckeren pineapple swirl
(Ananaseis) und frischer Ananas. Anschließend gings weiter an die Northshore,
wo das Surferstädtchen Haleiwa unser nächster Halt war, bevor es weiter nach Waimea ging.
1,2,3...spriiing |
Abendessen
gabs dann anschließen am Strand. Poke (Nationalgericht in Hawaii, roher
marinierter Thunfisch) stieß bei 2 von 3 Mädels auf großen Anklang und konnte
somit als leckeren Erfolg verbucht werden.
Den
Sonntag widmeten wir dann der Ostseite der Insel. Viele schöne Aussichtspunkte
gab es zu bestaunen und fotografieren. Wir kraxelten dafür auf dem porösen
Lavagestein herum, immer auf der Jagd nach dem besten Bild. Weiter gings
dann zur Macadamiafarm, wo wir uns durch Kaffee und unterschiedliche Macadamianüsse
probierten und schließlich selbst welche knackten. Gar nicht so einfach, gilt
doch diese Nuss als die härteste der Welt.
Nach einer
Woche auf Oahu war es dann Zeit für Island hopping. Die Mädels entschieden sich
für Big Island und Kauai und verbrachten jeweils zwei Tage auf jeder Insel. Auf
Big Island machten sie eine Lava boat Tour und kamen somit ganz nahe an das
glühende Lava heran!
Die letzten Tage
waren dann noch für Souveniershopping, einem Surfkurs für Anne und Tanja und einem
letzten gemeinsamen Strandbesuch, dem Pali Lookout und dem Valley of temple
reserviert. Anschließend gings Sonntagabends mit viiiel zu schweren Koffern
zurück aufs Festland, wo die girls nochmal eine Woche an der Westküste
verbringen werden.
Vielen lieben Dank für euren Besuch. Es war toll
so viel Zeit mit euch verbringen zu können und fühlte sich an "wie in
alten Zeiten" : ) Ich hoffe ihr nehmt viele tolle Erinnerungen und Aloha
Spirit mit nach Hause und vergesst uns hier auf unserer Insel nicht. A
hui hou Anne, Jenny und Tanja!
I lava you, girls! |
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