Die Wanderung zum "crouching lion"
Je steiler der Aufstieg, desto besser die Aussicht
Diese kurze aber intensive Wanderung stand schon lange auf meiner Liste und ich freute mich sehr, dass wir sie dieses Wochenende endlich machen konnten.
Wenn man auf die nordöstliche Seite von Oahu fährt, wartet dort der "Löwe" am Rande des Kahana Valleys auf einen.
Er liegt dort ausgestreckt auf seinem Bauch und sein Kopf wendet sich gen Westen. Ja, also wir taten uns sehr schwer, dieses versteinerte Raubtier zu erkennen, aber die Aussicht war einfach atemberaubend. Der Eingang zu dieser wunderbaren Aussicht liegt versteckt am Straßenrand. Findet man das Loch im Gebüsch trifft man erstmal auf ein Kreuz und Blumen die dort abgelegt wurden. Hier ganz in der Nähe starb vor 2 Jahren die damals 22-jährige Kaisha. Sie war bei der riskanten Wanderung auf dem benachbarten Bergrücken abgestürzt und 60 Meter in die gefallen. Tragisch und sehr traurig : (
Langsam und bedacht begannen wir unseren hike zur ersten Plattform. Der Weg ist nicht schwer oder riskant, nur sehr steil und etwas rutschig. Oben angekommen erwartete uns der erste Ausblick über die Bucht und den "Löwen."
Die Hawaiianer glauben, dass diese Gebirgsformation der thahitische Halbgott "Kupua" ist/war. Er war ein Verwandter der Vulkangöttin Pele, die ja sonst eher auf der Big Island zu Hause ist. Pele ist aufbrausend und streitsüchtig. Sie lag im Streit mit ihrer Schwester Hiiaka und Kupua geriet irgendwie dazwischen. Nach einigem hin und her schlug er sich törichterweise auf die Seite von Hiiaka, was Pele natürlich zur Weisglut brachte. Um sich vor ihrem feurigen Zorn zu schützen, kauerte er sich zusammen. Das nütze ihm aber nicht all zu viel, denn Pele verwandelte ihn einfach in dieser Haltung zu Stein. Tadaaaa, der "Crouching lion" war entstanden.
Eigentlich sahen die Hawaiianer in dieser Felsformation eher einen Hund mit großem Kopf, denn Löwen kannten sie gar nicht. Doch als die Weißen erschienen, wurde er (leider) kurzerhand von ihnen umgenannt.
Von der ersten Plattform geht es nochmal weiter nach oben, bis man sich plötzlich 600m über dem Meeresspiegel wiederfindet. Der Wind weht einem um die Nase und die Sonne lässt das Meer in allen Blautönen schimmern. Wie schön!
Es gibt noch zwei weitere Aussichtsfelsen,die wir erkletterten und dann war es auch schon wieder Zeit für den Abstieg.
Von hier oben kann man übrigens ganz toll die Wale sehen, denn es ist gerade Hochsaison für die grauen Riesen.
Von der ersten Plattform geht es nochmal weiter nach oben, bis man sich plötzlich 600m über dem Meeresspiegel wiederfindet. Der Wind weht einem um die Nase und die Sonne lässt das Meer in allen Blautönen schimmern. Wie schön!
Es gibt noch zwei weitere Aussichtsfelsen,die wir erkletterten und dann war es auch schon wieder Zeit für den Abstieg.
Von hier oben kann man übrigens ganz toll die Wale sehen, denn es ist gerade Hochsaison für die grauen Riesen.
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