E komo mai Sophie & Michi
Sonne, Sand und Sommerferien
Die Sommerferien hat sich vor allem Sophie verdient. Als Lehrerin in einer Grundschule in Pforzheim ist sie das Jahr über gut gefordert und freute sich jetzt mächtig auf 3 Wochen Hawaii mit ihrem Mann Michael.
Sophie und Ich haben uns Anfang 2015 im Referendariat in Rottweil kennen gelernt und sie teilte das gleiche "Schicksal" wie ich. Beide waren wir gegen unseren Willen vom Kreis Karlsruhe, wo unsere Männer lebten und arbeiteten, in den dunklen Schwarzwald versetzt worden, um dort die nächsten 1,5 Jahre zu wohnen, arbeiten und zu pendeln.
Aber nun war es so weit und wir konnten die beiden freudestrahlenden Urlauber vom Flughafen in Honolulu abholen. Nach der ersten Nacht fühlten sie sich fit genug, um mit ihrem Mietwagen die ersten Unternehmungen zu machen. Bastian freute sich sehr, als die beiden sich gegen Abend dann mit ihm auf den Weg zur Haunauma Bay machten um dort den Ridge Hike zu machen.
Am folgenden Tag waren wir dann im Ananas-Fieber auf der Dole-Farm. Mit dem Zug durch die Obst Plantage, dann erfrischendes Ananas Eis und weiter in den Plantagen Garten mit den vielen Blumen. Michi war im Fotografen-Glück und Sophie shoppte anschließend noch in der großen Markthalle vor Ort.
Anschließend hatten wir leckere Sandwiches bei Kono's in Haleiwa und ein buntes Shave Ice als Nachtisch. Den Abschluss unserer Tour bot ein Besuch der Seifenfabrik an der Northshore.
Am Abend begleitete ich Sophie und Michi dann noch zu einer schönen Hula Darbietung unter freiem Himmel. Geschützt unter dem Blätterdach eines großen Banyan Baumes genossen wir den Sonnenuntergang und die warmen Temperaturen.
Am Mittwoch fuhren sie dann die malerische Strecke bis zur Kualoa Ranch auf die Ostseite von Oahu. Sie hielten unterwegs an den Aussichtspunkten, ließen sich den Wind um die Nase wehen und schossen viele Fotos. Weitere Stopps waren der Chinamans Hat und die Makadamia Farm.
Auf der Kualoa Ranch besuchten sie die Schildkröten und genossen die Wartezeit im Grünen, bevor es dann zur Hollywood Tour ging. Sophie wollte unbedingt die Drehorte von LOST, Hawaii-5-0, Jurrasic Park und Co sehen. Dafür bestiegen sie einen offenen Bus der einem Safari-Feeling vermittelte und los ging es. Durch die grünen Täler, am Fuß des Ko'olau Gebirges, erzählte ihnen der Fahrer viel spannendes und Wissenswertes über die Drehorte und Hawaii. Nach gut 1.5h und gefühlt 1000 Bildern später, war die Tour vorbei und Sophie glücklich.
In den folgenden zwei Wochen machten sie Inselhopping und besuchten Maui, Big Island und Kauai.
Maui - ein Highlight war der Bootstrip zum Molokini Krater. Dort angekommen mussten sie feststellen, dass sie nicht die einzigen waren,
die diesen Trip gebucht hatten. Bereits 4 weitere Boote ankerten
dort und das Wasser war übervölkert von Schwimmern
und Nichtschwimmern.
Aber auf dem Rückweg bot sich dann nochmal eine einmalige Schnorchel Erfahrung. Das schillernde Blau mit den sich brechenden Sonnenstrahlen, war für die beiden eine sehr eindrucksvolle Erfahrung. Michi hatte zuvor erwähnt, dass er sich nicht so wohl im offenen Meer fühlte, aber bei diesem Anblick vergaß er alle Hemmungen. Sein Mut wurde belohnt, denn kurz darauf kreuzten 3 rießige Meeresschildkröten ihren Weg.
Big Island - Auf den Geschmack gekommen, buchten sie hier einen Trip um bei Nacht mit den Mantarochen zu schwimmen. Dafür legte ihr Boot um kurz vor 21 Uhr ab und nach einer kurzen Fahrt ankerten sie nahe der Küste.
Um den "Schmetterlingen der Meere" nahe zu kommen, muss man zuerst Plankton anlocken. Das geschieht mit Hilfe eines rießigen Scheinwerfers, der kopfüber an einer schwimmenden Vorrichtung hängt. Sophie und Michi lagen also mit Maske und Schnorchel ausgrüstet im Wasser und hielten sich an dieser Schwimminsel fest. Zu ihrer Überraschung wurde aber nicht nur harmloser Plankton angezogen, sondern auch alienartige, schwimmende Würmer. Sie waren behaart und bewegten sich wellenartig auf das Licht zu. Zu Beginn waren es nur einzelne Tiere, doch schon kurze Zeit später wimmelte es nur so. Sophie musste sich vor lauter Ekel auf die Schwimminsel retten, denn sie bemerkte, dass die Berührung mit den Würmern nadelstichartige Schmerzen auf ihrer Haut hinterließen.
Sie waren auch keinesfalls menschenscheu und machten selbst vor den Gesichtern der Besucher keinen Halt. Leichte Panik brach aus, denn selbst Mantas waren in diesem Gewimmel kaum mehr auszumachen.
Es stellte sich heraus, das es sich hierbei um sogenannte Feuerborstenwürmer handelte, die sich normalereweise am Meeresgrund aufhalten. An nur sehr wenigen Tagen kommen sie an die Oberfläche. Leider hatten unsere beiden Urlauber genau so einen Tag erwischt.
Zurück an Bord wurde das Ausmaß erst sichtbar. Überall wo die Würmer sie berührt hatten, war ein roter Ausschlag ausgebrochen.
Trotz dieser schmerzvollen Erfahrung hatten sie zwei Mantas gesehen und im Nachhienein das Geld zurück erhalten (immerhin). Wow! Was für eine Story.
Neben der Tour durch die Kona Brauerei, war auch der Tag im Vulkan Nationalpark eine tolle Erfahrung. Mit dem Auto am Krater entlang, folgten sie dann dem Fluß der erkalteten Lava bis an die Küste. Immer wieder boten kleine Haltebuchten an der Straßen die Möglichkeit auszusteigen, die Gegend zu erkunden und Bilder zu schießen.
Kauai - wurde zur Lieblingsinsel der Beiden. Vorallem das Dschungelfeeling überzeugte beide. Sie wohnten in einem kleinen B&B direkt am Strand und genossen das Inselleben in vollen Zügen. Michi schwärmte von den leuchtenden Farben des Waimea Canyons. Sie ließen sich von Aussichtspunkt von Aussichtspunkt treiben und genossen den Ausblick.
Die letzten 4 Tage verbrachten sie dann nochmal hier auf O'ahu.
Wir stiegen mit ihnen hoch zur Makua Cave, die einen über einen weiten Teil der Westside blicken lässt. Dieser steile und staubige Aufstieg wurde mit einer tollen Aussicht belohnt.
Aus dem Dunklen der Höhle heraus, leuchtete das türkisblaue Meer umso mehr. Nach einer kleinen Pause und vielen Fotos machten wir uns wieder an den Abstieg und sprangen zur Abkühlung ins kühle Nass. Herrlich!
Die Sommerferien hat sich vor allem Sophie verdient. Als Lehrerin in einer Grundschule in Pforzheim ist sie das Jahr über gut gefordert und freute sich jetzt mächtig auf 3 Wochen Hawaii mit ihrem Mann Michael.
Sophie und Ich haben uns Anfang 2015 im Referendariat in Rottweil kennen gelernt und sie teilte das gleiche "Schicksal" wie ich. Beide waren wir gegen unseren Willen vom Kreis Karlsruhe, wo unsere Männer lebten und arbeiteten, in den dunklen Schwarzwald versetzt worden, um dort die nächsten 1,5 Jahre zu wohnen, arbeiten und zu pendeln.
Aber nun war es so weit und wir konnten die beiden freudestrahlenden Urlauber vom Flughafen in Honolulu abholen. Nach der ersten Nacht fühlten sie sich fit genug, um mit ihrem Mietwagen die ersten Unternehmungen zu machen. Bastian freute sich sehr, als die beiden sich gegen Abend dann mit ihm auf den Weg zur Haunauma Bay machten um dort den Ridge Hike zu machen.
Am folgenden Tag waren wir dann im Ananas-Fieber auf der Dole-Farm. Mit dem Zug durch die Obst Plantage, dann erfrischendes Ananas Eis und weiter in den Plantagen Garten mit den vielen Blumen. Michi war im Fotografen-Glück und Sophie shoppte anschließend noch in der großen Markthalle vor Ort.
Anschließend hatten wir leckere Sandwiches bei Kono's in Haleiwa und ein buntes Shave Ice als Nachtisch. Den Abschluss unserer Tour bot ein Besuch der Seifenfabrik an der Northshore.
Michi, unser begabter Urlaubsfotograf |
Am Abend begleitete ich Sophie und Michi dann noch zu einer schönen Hula Darbietung unter freiem Himmel. Geschützt unter dem Blätterdach eines großen Banyan Baumes genossen wir den Sonnenuntergang und die warmen Temperaturen.
Auf der Kualoa Ranch besuchten sie die Schildkröten und genossen die Wartezeit im Grünen, bevor es dann zur Hollywood Tour ging. Sophie wollte unbedingt die Drehorte von LOST, Hawaii-5-0, Jurrasic Park und Co sehen. Dafür bestiegen sie einen offenen Bus der einem Safari-Feeling vermittelte und los ging es. Durch die grünen Täler, am Fuß des Ko'olau Gebirges, erzählte ihnen der Fahrer viel spannendes und Wissenswertes über die Drehorte und Hawaii. Nach gut 1.5h und gefühlt 1000 Bildern später, war die Tour vorbei und Sophie glücklich.
In den folgenden zwei Wochen machten sie Inselhopping und besuchten Maui, Big Island und Kauai.
Maui - ein Highlight war der Bootstrip zum Molokini Krater. Dort angekommen mussten sie feststellen, dass sie nicht die einzigen waren,
die diesen Trip gebucht hatten. Bereits 4 weitere Boote ankerten
dort und das Wasser war übervölkert von Schwimmern
und Nichtschwimmern.
Aber auf dem Rückweg bot sich dann nochmal eine einmalige Schnorchel Erfahrung. Das schillernde Blau mit den sich brechenden Sonnenstrahlen, war für die beiden eine sehr eindrucksvolle Erfahrung. Michi hatte zuvor erwähnt, dass er sich nicht so wohl im offenen Meer fühlte, aber bei diesem Anblick vergaß er alle Hemmungen. Sein Mut wurde belohnt, denn kurz darauf kreuzten 3 rießige Meeresschildkröten ihren Weg.
Big Island - Auf den Geschmack gekommen, buchten sie hier einen Trip um bei Nacht mit den Mantarochen zu schwimmen. Dafür legte ihr Boot um kurz vor 21 Uhr ab und nach einer kurzen Fahrt ankerten sie nahe der Küste.
Um den "Schmetterlingen der Meere" nahe zu kommen, muss man zuerst Plankton anlocken. Das geschieht mit Hilfe eines rießigen Scheinwerfers, der kopfüber an einer schwimmenden Vorrichtung hängt. Sophie und Michi lagen also mit Maske und Schnorchel ausgrüstet im Wasser und hielten sich an dieser Schwimminsel fest. Zu ihrer Überraschung wurde aber nicht nur harmloser Plankton angezogen, sondern auch alienartige, schwimmende Würmer. Sie waren behaart und bewegten sich wellenartig auf das Licht zu. Zu Beginn waren es nur einzelne Tiere, doch schon kurze Zeit später wimmelte es nur so. Sophie musste sich vor lauter Ekel auf die Schwimminsel retten, denn sie bemerkte, dass die Berührung mit den Würmern nadelstichartige Schmerzen auf ihrer Haut hinterließen.
Sie waren auch keinesfalls menschenscheu und machten selbst vor den Gesichtern der Besucher keinen Halt. Leichte Panik brach aus, denn selbst Mantas waren in diesem Gewimmel kaum mehr auszumachen.
Es stellte sich heraus, das es sich hierbei um sogenannte Feuerborstenwürmer handelte, die sich normalereweise am Meeresgrund aufhalten. An nur sehr wenigen Tagen kommen sie an die Oberfläche. Leider hatten unsere beiden Urlauber genau so einen Tag erwischt.
Zurück an Bord wurde das Ausmaß erst sichtbar. Überall wo die Würmer sie berührt hatten, war ein roter Ausschlag ausgebrochen.
Trotz dieser schmerzvollen Erfahrung hatten sie zwei Mantas gesehen und im Nachhienein das Geld zurück erhalten (immerhin). Wow! Was für eine Story.
Neben der Tour durch die Kona Brauerei, war auch der Tag im Vulkan Nationalpark eine tolle Erfahrung. Mit dem Auto am Krater entlang, folgten sie dann dem Fluß der erkalteten Lava bis an die Küste. Immer wieder boten kleine Haltebuchten an der Straßen die Möglichkeit auszusteigen, die Gegend zu erkunden und Bilder zu schießen.
Kauai - wurde zur Lieblingsinsel der Beiden. Vorallem das Dschungelfeeling überzeugte beide. Sie wohnten in einem kleinen B&B direkt am Strand und genossen das Inselleben in vollen Zügen. Michi schwärmte von den leuchtenden Farben des Waimea Canyons. Sie ließen sich von Aussichtspunkt von Aussichtspunkt treiben und genossen den Ausblick.
Die letzten 4 Tage verbrachten sie dann nochmal hier auf O'ahu.
Wir stiegen mit ihnen hoch zur Makua Cave, die einen über einen weiten Teil der Westside blicken lässt. Dieser steile und staubige Aufstieg wurde mit einer tollen Aussicht belohnt.
Aus dem Dunklen der Höhle heraus, leuchtete das türkisblaue Meer umso mehr. Nach einer kleinen Pause und vielen Fotos machten wir uns wieder an den Abstieg und sprangen zur Abkühlung ins kühle Nass. Herrlich!
Am Abend wurde es dann nochmal lecker und lustig. "Sweet Home Cafe" - das asiatische Fondue Restaurant kam bei Michi und Sophie gut an. Es macht einfach Spass, die verschiedenen Fleisch und Gemüsebeilagen erst in der wohlschmeckenden Brühe schwimmen lassen, später wieder herauszufischen, um sie dann in eine große Auswahl an Soßen zu dippen.
Mit gefüllten Bäuchen ging es dann zum Bon Dance. Die Saison des Japanischen Gruppentanzes neigt sich dem Ende zu. An diesem Abend aber, ging es nochmal rund - im wahrsten Sinne des Wortes. Anfangs mehr als Beobachter, fanden sich die Beiden dann recht schnell mittendrin und hatten großen Spaß. Lachende Gesichter und Stolz, wenn man es endlich geschafft hatte, die kurzen, aber manchmal recht schnellen Choreographieren fehlerfrei auszuführen.
Unser erstes Pärchendate vor fast 5 Jahren war auch eines dieser Rätsel-Gefängnisse gewesen.
Diesmal war unser Freund Mirko noch dabei und zu 5 waren wir einfach zu schlau und gewitzt und schafften es deshalb nach einer guten 3/4h die Menschheit vor einer Massenvernichtungswaffe zu bewahren. You're welcome ; )
Der Raum bestand wieder aus Schlössern mit Zahlen- und Buchstabenkombinationen, geheimen Schaltern, Rätseln, Puzzle und Falltüren die sich öffneten, drückte man die richtigen Knöpfe. Am coolsten fanden wir wohl alle den zweiten Raum, den wir durch einen vorher verschlossenen Kühlschrank betreten konnten. Von da aus lieferten wir uns einen Kampf gegen die Zeit, den wir gewannen.
Vor dem gemeinsamen Abendessen blieb noch Zeit für eine kleine Spazierfahrt zu den schönsten Aussichtspunkten an der Ostseite.
Es gibt so viel zu lachen mit Sophie |
Sonnenuntergang auf dem Tantalus Lookout |
Liebe Sophie, lieber Michi,
toll, dass ihr diese weite Anreise in Kauf genommen habt und uns besucht habt. Uns bleiben die lustigen Abende und euer Lachen im Gedächtnis. Schön, dass ihr euren Urlaub hier in Hawaii so genossen habt.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen