Thanksgiving auf der Big Island #3
Ein entspanntes O'hana Wochenende
Wir reisten dieses Jahr direkt am Thanksgiving Tag an und als wir unseren Mietwagen am Flughafen abholen wollten, gab es eine nette Überraschung.
Vor uns parkte eine komplette Reihe mit weißen niegelnagel neuen Mustangs. Wir entschieden uns für solch einen Flitzer und verstauten unsere Koffer im winzigen Kofferraum. Ein Auto das super aussieht, allerdings eher unpraktisch und auch nicht sonderlich geräumig oder bequem, aaaaaber natürlich trotzdem saucool ist. Freudestrahlend saß Bastian am Steuer und wir ließen uns den Wind um die Nase wehen, auf dem Weg nach Waikoloa.
Wie die sorgfältig gesteckte Frisur nach so einer Fahrt aussieht, muss ich euch ja nicht erzählen. Wie gesagt....nicht sehr praktisch.
Mit großem Hallo und Freude wurden wir empfangen und bezogen unsere Zimmer. Mit dabei waren, wie auch die letzten Jahre, Bastians Kollegin mit Tochter. Über den Nachmittag füllte sich das Haus mit mehr und mehr Freunden und Familie und es wurden Spiele gespielt, Filme geschaut und das Essen für den Abend vorbereitet.
Gegen 18Uhr standen dann alle Gerichte auf dem Tisch und wir versammelten uns zum Blessing drumherum. Gastgeberin Ipo sprach ein paar Worte und wir dankten für das Essen, Gesundheit und die Ersatzfamilie die wir hier gefunden haben.
Zum Essen gab es dieses Jahr (v.l.n.r.) Salat mit zwei Dressings, Butter rolls, Süßkartoffelauflauf mit Marshmellows und Nüssen, Mac n' Cheese, fruchtige Cranberrie Sauce, Grüne Bohnen Auflauf, Kartoffelbrei, Blumenkohl, Spargel, Cornbread Stuffing, Truhthahn und Schinken.
Als Nachtisch, wenn man noch konnte, gab es verschiedenen Pies, Eis und Obstsalat.
Wir speisten prächtig, unterhielten uns gut, aber gegen 22Uhr war bei den meisten dann "Schicht im Schacht". Und so endete auch dieses Thankgiving wie jedes Jahr: Food Koma.
Der Morgen nach Thanksgiving ging geruhsam los. Es wurden Pläne für den Tag geschmiedet und wir entschieden uns, mit unserem schicken Cabrio hoch an die Nordspitze der Big Island zu fahren. Dort gibt es einen herrlichen Aussichtspunkt, der sich auch noch mit einer Wanderung runter ins Pololu Valley verbinden lässt. Wir starteten also bei strahlendem Cabriowetter und fuhren direkt in den Nieselregen. Na toll, so hatten wir uns diesen Ausflug nicht vorgestellt. Doch trotz grauen Wolken wagten wir den Abstieg und wurden mit einem langen schwarzen Strand und beeindruckenden Klippen belohnt.
Es blieb regnerisch und so entschieden wir uns für einen Black Friday Shopping Trip. Nach einer kurzen aber erfolgreichen Schnäppchenjagd hatte sich das Wetter wieder gebessert und wir trafen uns alle am Strand. Die Wellen waren super und wir Bodysurften eine ganze Weile, bevor es zum Resteessen nach Hause ging.
Am Samstag stand dann unsere Überfahrt nach Hilo an. Wir waren in keiner großen Eile und wollten noch zusammen Zeit verbringen und deshalb fuhren wir gemeinsam zu einem nahegelgenen Campinggebiet. Hier, unterhalb des Mauna Kea, gibt es einen sehr schönen Abenteuerspielplatz mit Picknick Bereich und viiiel frischer, aber kalter Luft. Der Bereich liegt schon so hoch, das man im Schatten ohne Jacke friert. Wir genossen die kühlen Temperaturen und verbrachten den Vormittag dort.
Gegen Mittag teilten sich dann unsere Wege und wir verabschiedeten uns. Auf dem Weg nach Hilo sank die Temperatur immer mehr und bald befanden wir uns im nebligen, feuchten Niemansland, das die Sattelstraße säumte. Lavagestein, Moos, abgestorbene Bäume und Nebelschwaden ließen die Umgebung verschwimmen.
Wir kamen der Auffahrt zum Mauna Kea immer näher und dann waren sie in Sicht: Die Zelte und Hütten der Protestierenden. Kahl ist die Umgebung, es wehen Flaggen und Banner. Die Auffahrt auf den 4000m hohen Berg ist versperrt. Vielleicht habt ihr in den Medien etwas davon mitbekommen, denn hier in Hawaii ist das Teleskop der Superlative, dass dort oben gebaut werden soll, ein bevölkerungsspaltendes Thema. Viele Einheimische wollen das verhindern, weil sie darin einen Angriff auf ihre Kultur und ihre Religion sehen. Die Wurzeln des Konflikts reichen weit zurück.
Für sie ist der Mauna Kea ein Berg mit mythischer Bedeutung. Der Gipfel des Berges gilt als heiliger Ort, an dem sie Kontakt zu ihren Ahnen aufnehmen können. Der Mauna Kea ist aber auch ein Hotspot der Astronomie. 13 Teleskope stehen hier, denn es gibt nur wenige Orte auf der Welt, die so exzellente Beobachtungsbedingungen bieten. Wir selbst waren bereits zwei mal oben und konnten den funkelnden Sternenhimmel dort beobachten. Wunderschön und einzigartig! Die Pläne von Astronomen, ein Riesenteleskop mit einem Spiegeldurchmesser von 30 Metern auf dem Berg zu bauen, hatten schon 2015 zu Protesten der einheimischen Bevölkerung geführt. Aber in den letzten Monaten sind die Auseinandersetzung eskaliert. Durch Strassenblockaden verhinden die Demonstraten den Baubeginn des Thirty Meter Telescope (kurz TMT) und legen zum Verdruss der Astronomen teilweise auch den Betrieb der bereits bestehenden Teleskope lahm.
Es ist ein hitziges Thema, ähnlich wie der Rail Bau auf O'ahu und erfordert viel Fingerspitzengefühl und Diplomatie.
Wir fuhren weiter und kamen an unserem Stop an: die Kaumana Caves
Über eine rutschige Treppe gelangt man zu zwei Lavahöhlen die weit, sehr weit ins Innere der Insel reichen. Die Gesamtganglänge wird heute mit 2197 m angegeben. Wir waren nicht optimal vorbereitet, denn unsere Handytaschenlampen funzelten nur müde in der stockdunklen Umgebung. Trotzdem tasteten, krochen und stolperten wir vorwärts, weiter in das Höhlensystem hinein.
Die Lava hatte unglaubliche Muster und Kurven hinterlassen. Es gab Becken und Überhänge zu bestaunen, bizarr geformte Wölbungen und Figuren.
Das Ganze erinnerte uns ein bisschen an die gute alte Nebelhöhle auf der schwäbischen Alb, nur viel größer und weitläufiger.
Wir gaben jeweils nach ca. 20Minuten auf und hatten somit von beiden Höhlen nur Bruchteile gesehen.
Aber ich wollte unbedingt weiter nach Hilo, um dort Mochis in der "Two Ladies Kitchen" abzuholen. Diese kleinen runden Klebreis-Kuchen werden traditionell zu Neujahr in Japan gegessen. Sie bestehen aus Reis, der gegart, zerdrückt und im Anschluss zu kleinen runden Küchlein geformt wurde. Die Masse der Küchlein ist klebrig-zäh, sie schmecken süß und wirken auf den ersten Blick recht unscheinbar. Dieser kleine Laden in Hilo hat die aufwändige Kunst der Mochi Herstellung verfeinert. Der Mochiteig ist ganz leicht, schmeckt fluffig und flaumig. Am besten haben uns die ErdbeerMochis geschmeckt. Im Inneren ist nämlich, neben der feinen roten Bohnenpaste, eine ganze Frucht versteckt.
Wir standen etwa 10Minuten in der Schlange, bevor wir unsere Bestellung abgeben konnten. Bei der großen Auswahl gar nicht so leicht.
Dann vergingen weitere 20Minuten, bis ich meinen Namen hörte und meine beiden Boxen in Empfang nehmen konnte. Seeeehr lecker und einmalig, denn diesen Laden gibt es nur hier.
Am Abend fand dann die erste Weihnachtsparade für dieses Jahr statt. Mrs. Santa saß auf einem der erleuchteten Wagen und rief: "Smile, it's not raining!"
Wie recht sie doch hatte...
Am Sonntag war das bekannte nasse Hilowetter aber wieder zurück. Wir machten trotzdem einen Stopp beim "Rainbow Fall", der aber nur durch seine Wassermassen beeindruckte.
Bevor wir uns an die Rückfahrt nach Kona machten, hielten wir an einer Tankstelle und füllten unser "weißes Pferdchen" auf. Was wir da noch nicht wussten...Dass war das letzte mal, dass wir in diesem Wagen sitzen würden.
Der Tank war voll und Bastian drückte den Startknopf. Nichts passierte. Stattdessen flackerte auf dem Bildschirm eine Fehlermeldung auf: Die Lenkradsperre sei aktiv und man solle sich an eine Werkstatt wenden.
Wir googelten und probierten gut 10Minuten, das Auto zum Fahren zu bewegen. Nichts zu machen...Das Lenkrad war aber weder blockiert, noch die Batterie leer oder sonstiges.
Wir waren ratlos, leicht genervt und laut Internet handelte es sich um einen Software Fehler, den man nur durch Neuprogrammierung beheben konnte.
Wir riefen also die Mietwagenfirma an und Bastian musste sich durch unzählige Mitarbeiter und Warteschleifen durchkämpfen. Letztendlich wusste niemand so recht, was man in solch einen Fall tun sollte und nach knapp 2 Stunden wurden wir dann endlich von einer Mitarbeiterin der Mitwagenvermittlung abgeholt. Wir suchten uns in Hilo am Flughafen ein neues Auto aus und waren somit wieder fahrbereit. Was für ein Drama...hatte uns der tolle Mustang einfach im Stich gelassen und war an seiner eigenen Elektronik erstickt.
Mit dem neuen Auto schafften wir es ohne Probleme wieder auf die andere Inselseite und am späten Abend dann auch wieder zurück nach O'ahu.
Vor uns parkte eine komplette Reihe mit weißen niegelnagel neuen Mustangs. Wir entschieden uns für solch einen Flitzer und verstauten unsere Koffer im winzigen Kofferraum. Ein Auto das super aussieht, allerdings eher unpraktisch und auch nicht sonderlich geräumig oder bequem, aaaaaber natürlich trotzdem saucool ist. Freudestrahlend saß Bastian am Steuer und wir ließen uns den Wind um die Nase wehen, auf dem Weg nach Waikoloa.
Wie die sorgfältig gesteckte Frisur nach so einer Fahrt aussieht, muss ich euch ja nicht erzählen. Wie gesagt....nicht sehr praktisch.
Mit großem Hallo und Freude wurden wir empfangen und bezogen unsere Zimmer. Mit dabei waren, wie auch die letzten Jahre, Bastians Kollegin mit Tochter. Über den Nachmittag füllte sich das Haus mit mehr und mehr Freunden und Familie und es wurden Spiele gespielt, Filme geschaut und das Essen für den Abend vorbereitet.
Gegen 18Uhr standen dann alle Gerichte auf dem Tisch und wir versammelten uns zum Blessing drumherum. Gastgeberin Ipo sprach ein paar Worte und wir dankten für das Essen, Gesundheit und die Ersatzfamilie die wir hier gefunden haben.
Zum Essen gab es dieses Jahr (v.l.n.r.) Salat mit zwei Dressings, Butter rolls, Süßkartoffelauflauf mit Marshmellows und Nüssen, Mac n' Cheese, fruchtige Cranberrie Sauce, Grüne Bohnen Auflauf, Kartoffelbrei, Blumenkohl, Spargel, Cornbread Stuffing, Truhthahn und Schinken.
Als Nachtisch, wenn man noch konnte, gab es verschiedenen Pies, Eis und Obstsalat.
Wir speisten prächtig, unterhielten uns gut, aber gegen 22Uhr war bei den meisten dann "Schicht im Schacht". Und so endete auch dieses Thankgiving wie jedes Jahr: Food Koma.
Der Morgen nach Thanksgiving ging geruhsam los. Es wurden Pläne für den Tag geschmiedet und wir entschieden uns, mit unserem schicken Cabrio hoch an die Nordspitze der Big Island zu fahren. Dort gibt es einen herrlichen Aussichtspunkt, der sich auch noch mit einer Wanderung runter ins Pololu Valley verbinden lässt. Wir starteten also bei strahlendem Cabriowetter und fuhren direkt in den Nieselregen. Na toll, so hatten wir uns diesen Ausflug nicht vorgestellt. Doch trotz grauen Wolken wagten wir den Abstieg und wurden mit einem langen schwarzen Strand und beeindruckenden Klippen belohnt.
Es blieb regnerisch und so entschieden wir uns für einen Black Friday Shopping Trip. Nach einer kurzen aber erfolgreichen Schnäppchenjagd hatte sich das Wetter wieder gebessert und wir trafen uns alle am Strand. Die Wellen waren super und wir Bodysurften eine ganze Weile, bevor es zum Resteessen nach Hause ging.
Am Samstag stand dann unsere Überfahrt nach Hilo an. Wir waren in keiner großen Eile und wollten noch zusammen Zeit verbringen und deshalb fuhren wir gemeinsam zu einem nahegelgenen Campinggebiet. Hier, unterhalb des Mauna Kea, gibt es einen sehr schönen Abenteuerspielplatz mit Picknick Bereich und viiiel frischer, aber kalter Luft. Der Bereich liegt schon so hoch, das man im Schatten ohne Jacke friert. Wir genossen die kühlen Temperaturen und verbrachten den Vormittag dort.
Gegen Mittag teilten sich dann unsere Wege und wir verabschiedeten uns. Auf dem Weg nach Hilo sank die Temperatur immer mehr und bald befanden wir uns im nebligen, feuchten Niemansland, das die Sattelstraße säumte. Lavagestein, Moos, abgestorbene Bäume und Nebelschwaden ließen die Umgebung verschwimmen.
Wir kamen der Auffahrt zum Mauna Kea immer näher und dann waren sie in Sicht: Die Zelte und Hütten der Protestierenden. Kahl ist die Umgebung, es wehen Flaggen und Banner. Die Auffahrt auf den 4000m hohen Berg ist versperrt. Vielleicht habt ihr in den Medien etwas davon mitbekommen, denn hier in Hawaii ist das Teleskop der Superlative, dass dort oben gebaut werden soll, ein bevölkerungsspaltendes Thema. Viele Einheimische wollen das verhindern, weil sie darin einen Angriff auf ihre Kultur und ihre Religion sehen. Die Wurzeln des Konflikts reichen weit zurück.
Für sie ist der Mauna Kea ein Berg mit mythischer Bedeutung. Der Gipfel des Berges gilt als heiliger Ort, an dem sie Kontakt zu ihren Ahnen aufnehmen können. Der Mauna Kea ist aber auch ein Hotspot der Astronomie. 13 Teleskope stehen hier, denn es gibt nur wenige Orte auf der Welt, die so exzellente Beobachtungsbedingungen bieten. Wir selbst waren bereits zwei mal oben und konnten den funkelnden Sternenhimmel dort beobachten. Wunderschön und einzigartig! Die Pläne von Astronomen, ein Riesenteleskop mit einem Spiegeldurchmesser von 30 Metern auf dem Berg zu bauen, hatten schon 2015 zu Protesten der einheimischen Bevölkerung geführt. Aber in den letzten Monaten sind die Auseinandersetzung eskaliert. Durch Strassenblockaden verhinden die Demonstraten den Baubeginn des Thirty Meter Telescope (kurz TMT) und legen zum Verdruss der Astronomen teilweise auch den Betrieb der bereits bestehenden Teleskope lahm.
Es ist ein hitziges Thema, ähnlich wie der Rail Bau auf O'ahu und erfordert viel Fingerspitzengefühl und Diplomatie.
Wir fuhren weiter und kamen an unserem Stop an: die Kaumana Caves
Über eine rutschige Treppe gelangt man zu zwei Lavahöhlen die weit, sehr weit ins Innere der Insel reichen. Die Gesamtganglänge wird heute mit 2197 m angegeben. Wir waren nicht optimal vorbereitet, denn unsere Handytaschenlampen funzelten nur müde in der stockdunklen Umgebung. Trotzdem tasteten, krochen und stolperten wir vorwärts, weiter in das Höhlensystem hinein.
Die Lava hatte unglaubliche Muster und Kurven hinterlassen. Es gab Becken und Überhänge zu bestaunen, bizarr geformte Wölbungen und Figuren.
Das Ganze erinnerte uns ein bisschen an die gute alte Nebelhöhle auf der schwäbischen Alb, nur viel größer und weitläufiger.
Wir gaben jeweils nach ca. 20Minuten auf und hatten somit von beiden Höhlen nur Bruchteile gesehen.
Aber ich wollte unbedingt weiter nach Hilo, um dort Mochis in der "Two Ladies Kitchen" abzuholen. Diese kleinen runden Klebreis-Kuchen werden traditionell zu Neujahr in Japan gegessen. Sie bestehen aus Reis, der gegart, zerdrückt und im Anschluss zu kleinen runden Küchlein geformt wurde. Die Masse der Küchlein ist klebrig-zäh, sie schmecken süß und wirken auf den ersten Blick recht unscheinbar. Dieser kleine Laden in Hilo hat die aufwändige Kunst der Mochi Herstellung verfeinert. Der Mochiteig ist ganz leicht, schmeckt fluffig und flaumig. Am besten haben uns die ErdbeerMochis geschmeckt. Im Inneren ist nämlich, neben der feinen roten Bohnenpaste, eine ganze Frucht versteckt.
Wir standen etwa 10Minuten in der Schlange, bevor wir unsere Bestellung abgeben konnten. Bei der großen Auswahl gar nicht so leicht.
Dann vergingen weitere 20Minuten, bis ich meinen Namen hörte und meine beiden Boxen in Empfang nehmen konnte. Seeeehr lecker und einmalig, denn diesen Laden gibt es nur hier.
Am Abend fand dann die erste Weihnachtsparade für dieses Jahr statt. Mrs. Santa saß auf einem der erleuchteten Wagen und rief: "Smile, it's not raining!"
Wie recht sie doch hatte...
Am Sonntag war das bekannte nasse Hilowetter aber wieder zurück. Wir machten trotzdem einen Stopp beim "Rainbow Fall", der aber nur durch seine Wassermassen beeindruckte.
Bevor wir uns an die Rückfahrt nach Kona machten, hielten wir an einer Tankstelle und füllten unser "weißes Pferdchen" auf. Was wir da noch nicht wussten...Dass war das letzte mal, dass wir in diesem Wagen sitzen würden.
Der Tank war voll und Bastian drückte den Startknopf. Nichts passierte. Stattdessen flackerte auf dem Bildschirm eine Fehlermeldung auf: Die Lenkradsperre sei aktiv und man solle sich an eine Werkstatt wenden.
Wir googelten und probierten gut 10Minuten, das Auto zum Fahren zu bewegen. Nichts zu machen...Das Lenkrad war aber weder blockiert, noch die Batterie leer oder sonstiges.
Wir waren ratlos, leicht genervt und laut Internet handelte es sich um einen Software Fehler, den man nur durch Neuprogrammierung beheben konnte.
Wir riefen also die Mietwagenfirma an und Bastian musste sich durch unzählige Mitarbeiter und Warteschleifen durchkämpfen. Letztendlich wusste niemand so recht, was man in solch einen Fall tun sollte und nach knapp 2 Stunden wurden wir dann endlich von einer Mitarbeiterin der Mitwagenvermittlung abgeholt. Wir suchten uns in Hilo am Flughafen ein neues Auto aus und waren somit wieder fahrbereit. Was für ein Drama...hatte uns der tolle Mustang einfach im Stich gelassen und war an seiner eigenen Elektronik erstickt.
Mit dem neuen Auto schafften wir es ohne Probleme wieder auf die andere Inselseite und am späten Abend dann auch wieder zurück nach O'ahu.
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