Der Lavatunnel
Der letzte Tag mit Doro und Jonas
Bereits auf Big Island hatten wir und auch Doro/Jonas eine Lavatube im Vulcanic National Park besucht. Dort sind sie riesig, beleuchtet, es führt ein geebneter Weg hindurch und sie sind ein Touristenmagnet. Unsere Röhre hier auf Oahu ist weitestgehend unbekannt und man kann gerade so aufrecht stehen in ihr.
Um dort hin zu gelangen, muss man leider die schwer einsehbare, kurvige Straße überqueren und hoffen, dass man dabei nicht überfahren wird. Da heißt es guggen, hören, rennen, um dann im sicheren Straßengraben auf der anderen Seite zu landen. Von dort aus steigt man über die Leitplanke, durchquert ein kleines Geröllfeld und schon steht man vor einem 1x2m großen Loch in der Steinwand. Das ist der Eingang zur etwa 20 Meter langen Lavaröhre, die einen zu einer kleinen Aussichtspunkt über den Wellen bringt. Viel Platz hat man hier nicht, aber die Aussicht ist genial. Wir hatten einen extra windigen Tag erwischt und das Wasser schäumte und brodelte unter uns. Hier hat man den Pazifik ganz für sich alleine.
Bevor es weiter ging zu unserem Sonntagswanderung, ließen wir uns nochmal kräftig den Wind um die Nase wehen Er wird von Tag zu Tag stärker. Auch hier wird es Herbst bzw. Winter und Regen und Wind nehmen zu.
Gut für die Profisurfer, die demnächst wieder an der Northshore von Oahu ihr Können zeigen, schlecht für jede Art von Frisur, denn da hält nicht mal 3Wetter Taft.
Mittlerweile sind Doro&Jonas wieder gut in Deutschland angekommen und wir erwarten nächstes Wochenende unseren letzten Gast für dieses Jahr. Bastians Kumpel Magnus wird einige Wochen auf Oahu und den anderen Inseln verbringen und freut sich schon mächtig auf die immer größer werdenden Wellen.
Tolle Bilder!
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