E komo mai Dorothee und Jonas
Campingurlaub in Hawaii
Zuerst einmal stand aber eine Woche Oahu auf dem Programm. Mit Bus und Uber besuchten sie ua. Pearl Harbor, die Dole Farm, wanderten auf den Diamond head und zum Manoa Wasserfall, vergnügten sich in Waikiki und in Chinatown. Dort ließen sie ein kleines Vermögen für die unterschiedlichsten tropischen Früchte liegen und waren begeistert von der Vielfalt. Da Bastian und ich leider die ganze Woche arbeiten mussten, konnten wir nur mit Tipps und Hinweisen zur Seite stehen, aber da man ja auf einer Insel schlecht verloren gehen kann, schafften die Beiden ihre Sightseeing Touren ohne Probleme.
O'ahu |
Am Wochenende stand dann endlich eine gemeinsame Unternehmung an: Barbecue time at the beach! Dafür hatte sich speziell Bastian gut vorbereitet und sich einen strandtauglichen Grill besorgt. Voll bepackt und wie für einen 2wöchigen Urlaub ausgerüstet, machten wir uns schon früh morgens auf den Weg. Unser Ziel war der Waimanalo Beach, an dem wir uns noch mit zwei Freunden (Patricia und Mirko) trafen. Am Strand angekommen, wurde fachkundig ein gegeigneter Platz ausgewählt und sich dann häuslich eingerichtet. Patricia und Mirko hatten sich erst kurz zurvor ein Pavillion zugelegt und so fühlten wir uns kurze Zeit später, wie einer jener hawaiianischen Großfamilien, die ihre gesamten Wochenenden hier am Strand verbringen. Bastian hatte sich schon seit Tagen auf dieses Event gefreut und noch vor 12Uhr glühte der Grill. Er war dankeswerterweise der Chefgriller den ganzen Tag über. Egal ob vegetarische Würstchen für Mirko und Patricia oder Datteln im Speckmantel, Grillgemüse und Co - alles landete auf dem dem heißen Rost und wurde gebrutzelt. Ein voller Erfolg und ein schöner Tag!
Grillen am Waimanalo Beach |
Wenige Tage später ging es dann für Doro und Jonas in den Abenteuer-Camingurlaub. 16 Tage Inselhopping standen an und dafür hatten die beiden schon von Deutschland aus, viel recherchiert ihre Campingausrüstung vervollständigt. Egal ob Zelt, Schlafsäcke oder Isomatten...an alles hatten sie gedacht und mitgebracht. Los gings auf Maui. Nach dem der Mietwagen abgeholt und der erste Großeinkauf getätigt waren, gings zum ersten Campingplatz, auf dem sie gleich schon Camperfreunde fanden.
Gruseliger Krabbler |
Abenteuer auf Maui, Big Island und Kauai |
Sehr beeindruckend fanden sie den Volcano National Park, was wir nur bestätigen können. Man zahlt einmal Eintritt und hat dann 7 Tage Zeit, den Park mit dem eigenen Auto zu befahren und an den verschiedenen Besucherorten anzuhalten. Wenn man sich zum Einbruch der Dunkelheit am Vulkankrater einfindet, kann man das Glühen der flüßigen Lava im Nachthimmel sehen. Das war den Beiden aber noch nicht genug Lava, deshalb buchten sie für den nächsten Tag noch die Bootstour, die einen direkt dorthin bringt, wo das glühende Magma ins Meer fließt. Ein einmaliges Erlebnis!
Auf Big Island nahmen sich die Camper übrigens eine Auszeit und gönnten sich ein AirBnB Zimmer. Aber ein ganz besonderes, denn es stand direkt im Dschungel inkl. exotisches Froschquaken zum Einschlafen.
Bei fast täglichen Schnorchelausflügen an den verschiendensten Riffen und Stränden, machten die Beiden Bekanntschaft mit zwei Meeresschildkröten und auch Spinnerdelfinen, die dort vermehrt vorkommen.
Ein Highlight auf Big Island stand den Beiden aber noch bevor: Der 4000 Meter hohe Mauna Kea. Mit dem SUV schaukelten die Beiden erst auf 3000 Meter um sich dort im Besucherzentrum erst einmal an die Höhe zu gewöhnen. Nach einer guten halben Stunden gings dann weiter bis zum Gipfel. Dort fühlt man sich wie auf dem Mond und die überall verteilten Teleskope und Messstationen verstärken diesen Eindruck nochmal. Sie hatten richtig Glück, denn es gab eine gratis Präsentation einer Astronomin und somit sind meiner Schwester und Jonas jetzt Experten für die submilimeter Astronomie und deren neuste Erkenntnisse. Was allerdings weniger schön war, war die dicke Wolkendecke, die den Blick zum sonst so klaren Sternenhimmel verdeckte. Schade!
Nach 6 Tagen Big Island, standen dann noch zum Abschluss 4 Tage auf Kauai an. Besonders gut fanden beide den Waimea Canyon, mit den vielen Aussichtspunkten. Insgesamt schossen sie 2000 Urlaubsbilder über die letzten Wochen, macht euch also auf eine Bilderschlacht gefasst ; )
Die letzte Nacht wurde dann nochmal zum Highlight. Nach 20 Minuten auf einer unbefestigten Straße, kamen sie bei ihrem abgeschiedenen Nachlager an. Kilometerweiter feiner Sandstrand, keine Menschenseele, einschlafen zu Meeresrauschen, Sternenhimmel und Lagerfeuer. Romantik pur!
Solche naturnahen Übernachtung
Family Shaka |
So schön, dass ihr da wart!! Wir haben die Zeit als Familie sehr genossen und wünschen euch einen guten Heimflug und einen guten Umzug nach München.
Wie cool sind die denn?!
AntwortenLöschenFind ich mega!!