Bon Dance
Trommelmusik und Gruppentanz.....
Bon Dance mit Jessica & Trent |
hier steppt der Bär - oder in unserem Fall eben der Japaner : )
Dieses große, japanische Tanz-Fest findet immer im August statt und hat eine Geschichte von fast 600 Jahren.
Es wird auch in ganz Japan gefeiert um die Geister der Toten zu begrüßen und zu verehren.Die Art der Feier ist von Region zu Region etwas unterschiedlich. Die einzelnen Gegenden Japans haben häufig ihre eigene Weise, den Bon Odori zu tanzen, und ihre eigene Musik dazu. Auf Oahu werden diese Feste von den vielen großen und kleinen buddhistischen Tempeln und Gemeinden ausgerichtet.
Wir waren dieses Jahr beim Konganji Temple und dabei waren unsere Freunde Jessica & Trent. Der Temple liegt im immer grünen Manoa Tal. Dort ist deshalb so fruchtbar, denn es regnet, nieselt oder schüttet jede Stunde mindestens ein mal.Und so war es auch an diesem späten Nachmittag. Aber bewaffnet mit einem Regenschirm, konnten wir trotzdem durch die Menge schlendern und uns durch die Essensstände futtern.
Gemeinsam mit Jessica und Trent suchten wir uns dann Sitzplätze und schauten den tanzenden Besuchern zu. Viele von ihnen trugen einen "Yukata". Das ist ein traditionelles langes Gewand und ähnelt einem "Kimono". Sieht sehr edel aus, aber man darf auch ohne Yukata mittanzen. Das ist allerdings einfacher gesagt, als getan. Bevor man zu tanzen beginnt, sollte man die Bewegung der Tänzer gut beobachten um es später nachmachen zu können. Die Choreographie wird immer wieder wiederholt, sodass jeder einfach nach tanzen kann. Außerdem kann man jeder Zeit in den Kreis reingehen und mit tanzen. Auch wir versuchten es natürlich und was soll ich sagen....Bastian hatte die Choreographie (zu seiner eigenen überraschung) recht schnell drauf und war kaum mehr von den Profis zu unterscheiden.....kaum... : )
Der mehrschichtige Tanzkreis dreht sich um die kleine, rote Bühne auf der entweder die Musiker mit ihren Instrumenten sitzen oder der japanische DJ die Knöpfchen drückt. Die gespielten Melodien reichen von klassischer bis hin zu traditioneller japanischer Musik wie Makkō Ondo.
Für unsere europäischen Ohren, fiedelt es nach einer Weile dann doch etwas eintönig, aber umso beeindruckender war dann die Trommeldarbietung die darauf folgte.
Die Taiko Trommeln kommen in verschiedenen Größen und Spannweiten. Sie haben einen Durchmesser bis 2m und dröhnen über den Platz, wenn man sie richtig spielt. Das Ensemble an diesem Abend war ein Zusammenschluss der Tempeleignen Truppe und einer Gruppe aus Hilo, Big Island. Sie hatten zusammen einige Stücke einstudiert und tanzten fast schon um die Trommeln während sie darauf spielten. Es braucht viel Kraft, Geschick und Ausdauer um nicht durcheinander zu kommen. Beeindruckend!
Dieses große, japanische Tanz-Fest findet immer im August statt und hat eine Geschichte von fast 600 Jahren.
Es wird auch in ganz Japan gefeiert um die Geister der Toten zu begrüßen und zu verehren.Die Art der Feier ist von Region zu Region etwas unterschiedlich. Die einzelnen Gegenden Japans haben häufig ihre eigene Weise, den Bon Odori zu tanzen, und ihre eigene Musik dazu. Auf Oahu werden diese Feste von den vielen großen und kleinen buddhistischen Tempeln und Gemeinden ausgerichtet.
Wir waren dieses Jahr beim Konganji Temple und dabei waren unsere Freunde Jessica & Trent. Der Temple liegt im immer grünen Manoa Tal. Dort ist deshalb so fruchtbar, denn es regnet, nieselt oder schüttet jede Stunde mindestens ein mal.Und so war es auch an diesem späten Nachmittag. Aber bewaffnet mit einem Regenschirm, konnten wir trotzdem durch die Menge schlendern und uns durch die Essensstände futtern.
Immer im Kreis herum, geht es um das kleine rote Türmchen |
Gemeinsam mit Jessica und Trent suchten wir uns dann Sitzplätze und schauten den tanzenden Besuchern zu. Viele von ihnen trugen einen "Yukata". Das ist ein traditionelles langes Gewand und ähnelt einem "Kimono". Sieht sehr edel aus, aber man darf auch ohne Yukata mittanzen. Das ist allerdings einfacher gesagt, als getan. Bevor man zu tanzen beginnt, sollte man die Bewegung der Tänzer gut beobachten um es später nachmachen zu können. Die Choreographie wird immer wieder wiederholt, sodass jeder einfach nach tanzen kann. Außerdem kann man jeder Zeit in den Kreis reingehen und mit tanzen. Auch wir versuchten es natürlich und was soll ich sagen....Bastian hatte die Choreographie (zu seiner eigenen überraschung) recht schnell drauf und war kaum mehr von den Profis zu unterscheiden.....kaum... : )
Der mehrschichtige Tanzkreis dreht sich um die kleine, rote Bühne auf der entweder die Musiker mit ihren Instrumenten sitzen oder der japanische DJ die Knöpfchen drückt. Die gespielten Melodien reichen von klassischer bis hin zu traditioneller japanischer Musik wie Makkō Ondo.
Für unsere europäischen Ohren, fiedelt es nach einer Weile dann doch etwas eintönig, aber umso beeindruckender war dann die Trommeldarbietung die darauf folgte.
Sogar die ganz Kleinen sind passend gekleidet |
Die Taiko Trommeln kommen in verschiedenen Größen und Spannweiten. Sie haben einen Durchmesser bis 2m und dröhnen über den Platz, wenn man sie richtig spielt. Das Ensemble an diesem Abend war ein Zusammenschluss der Tempeleignen Truppe und einer Gruppe aus Hilo, Big Island. Sie hatten zusammen einige Stücke einstudiert und tanzten fast schon um die Trommeln während sie darauf spielten. Es braucht viel Kraft, Geschick und Ausdauer um nicht durcheinander zu kommen. Beeindruckend!
Deine Nichten Emma, Lotta und Milla freuen sich immer sehr über die Videos. Viele Küsse nach Hawaii ( so diktiert von Emma )
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