Es ist wieder Zeit zum Gruseln
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Der Nachname verewigt im Kürbis |
Die Zeit verfliegt, das Jahr ist beinahe vorbei und alle machen sich bereit für das anstehende Halloweenspektakel am 31.10.
Schon am Wochenende davor wurde in Chinatown eine große Blockparty gefeiert, bei der wir vor 2 Jahren schon mal waren. Dieses Jahr waren wir aber mit "pumpkin carving" beschäftigt. Wir trafen uns alle bei Freuden und jeder brachte seinen Kürbis mit. Wie sich herausstellen sollte, hatten wir uns unabsichtlich für einen der kleinsten entschieden, was aber erst im Vergleich auffiel. Ich hatte schon Sorge, dass wir unsere Vorlage für den Wolf gar nicht drauf passen würde, aber er wurde einfach passend gemacht. Dann ging es ans Schnitzen. Bohren und Sägen. Mit schwerem Gerät rückten wir dem orangen Gesellen auf die Pelle und siehe da, das Ergebnis wurde wirklich besser als gedacht. Auch unsere Mitstreiter zauberten Eulen, Katzen und Monstergesichter in ihre Kürbisse. Der schönste Moment war wohl der, als wir all unsere Kürbisse nebeneinander stellten und die Teelichter darin anzündeten. Wir hatten viel Spass an diesem Nachmittag, aber lange hielt unser Wolf nicht durch. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit und die Wärme, schimmelte das Ding schon nach 2 Tagen und schaffte es somit nicht mal bis zur Halloweennacht.
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Die Kürbisschnitz-Profis |
An Halloween selber war Bastian leider gar nicht da, sondern saß im Flugzeug : (
Er war die gesamte Woche auf dem Mainland (Portland und Seattle) wo er Businessmeetings und einen Lehrgang hatte.
Ich ging mit ein paar Freundinnen auf einen Halloweenparty im Honolulu Yacht Club. Leider war die Party wirklich nicht der Renner und so machten wir uns nach einer Stunde wieder auf, um uns ins Getümmel von Waikiki zu stürzen.
Bereits das dritte Jahr schau ich mir das Gewusel jetzt an und es verliert einfach nicht an Spaß und Freude. Tolle Kostüme, gute Stimmung und ein bisschen Gruseln sind einfach eine gute Mischung. Eins der kreativsten Kostüme war eindeutig der "Fake missile alert", fast alle konnten darüber lachen, nur für manche war es "too soon". Ansonsten waren noch ein Vulkan und Madama Pele ein Highlight und eine komplette Dinoherde, angeführt von einem Jurrasicpark Geländewagen.
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Patricia, Christina, Evelina und Michelle |
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Tolle Umsetzung eines
nicht ganz so lustigen Themas |
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Madame Pele und der Vulkan,
der leider irgendwie an Pumuckel erinnerte |
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Wenn der mir Nachts auflauern würde,
würde ich vor Schreck umkippen |
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Dinoherde im Anmarsch |
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Hokulani, Hawaiis bekanntester Hund,
war dieses Jahr ein "Meerjunghund" |
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Katze und Feldermaus sind bereit zum Gruseln |
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