In der Höhle der Meerjungfrau
Ein Wochenendausflug mit den Jungs aus Deutschland
Seit Freitag sind Bastians Kollegen aus Deutschland mal wieder zu Besuch. Immer wenn wichtige Tests oder Meilensteine im Projekt anstehen, sind auch sie hier vor Ort.
Die wenige Freizeit, die die Männer hier haben, will natürlich gut genutzt werden und so stand der Samstag ganz im Zeichen der Meerjungsfrau.
Nachdem wir die drei Männer vom Hotel abgeholt hatten, gings deshalb mal wieder an die Westseite der Insel. Dort liegt, gut versteckt und wenig bekannt, die sogenannte "Mermaid cave" - eine natürlich geformte, unterirdische Höhle mit glasklarem Wasser.
Als wir nach ca. 40 Minuten Fahrt am angegeben Parkplatz ankamen, standen wir vor einer kleinen Herausforderung. Es gab keine genaue Wegbeschreibung oder genaue Koordinaten, wo die Höhle liegen sollte. "Halten Sie sich links, wenn sie den Strand erreichen" - das war mehr oder weniger der einzige Hinweis. Also hielten wir uns links und kletterten vorsichtig über die scharfen Lavafelsen, immer darauf bedacht, den Höhleneingang im Boden nicht zu verpassen. Nach einigem Herumirren und Wegbeschreibungen im Internet suchen, tat sich aber vor uns tatsächlich ein Loch im Boden auf.
Wir hatten den Höhleneingang gefunden! Durch das 1m² große Loch, das von scharfem Lavafels umrandet war, konnte man den unterirdischen Strand aus Korallen entdecken. Man hörte das Rauschen der herannahenden Wellen und sah die Gischt aufspritzen. Etwa 2 Meter musste man hinabklettern bzw. einen beherzten Sprung wagen um in die Höhle zu gelangen.
Unten angekommen bleibt einem dann nur der Sprung ins kristallklare Wasser. Um einen herum gluckst und sprudelt es und man könnte sich diese Kulisse auch ganz wunderbar in einem Film vorstellen. Merrjungfrauen waren an diesem Morgen dort leider nicht anzutreffen. Bastian hatte ja auch Ariel gehofft - war aber leider nichts zu machen ; )
Nach diesem Abstecher gings weiter an die Northshore. Wir zeigten den Jungs die kleine Seifenfabrik, die alte Kaffeerösterei und trafen auch wieder auf eine große Schilkröte am Turtle Beach.
Weiter gings nach Haleiwa, wo wir ihnen das obligatorische Shave Ice nahe bringen konnten.
Zum Aufwärmen des "Wassereis-Bauches" gings dann an einen versteckten Beach, der wirklich traumhaft ist. Nach kurzem Fußmarsch tritt man aus dem Palmenhain heraus und findet sich in einer kleinen Bucht wieder. Nur wenige Leute finden ihren Weg hierher und so fühlt man sich ein bisschen wie im Paradies. Hier konnten sich alle entspannen und wir ließen den Nachmittag verstreichen. Am frühen Abend machten wir uns dann auch den Rückweg zum Auto.
Dabei kommt man an einem ganz besondernen Baum vorbei. Er ist groß und mächtig, hat eine ausladenen Krone und viele Luftwurzeln: Ein Banya Baum. Auf diese Baumart trifft man hier zwar häufiger, aber dieses Exemplar ist nicht nur besonders schön, sondern spielte sogar in berühmten Filmen und Serien mit. So war er Schauplatz für die Serie "LOST" (Hier versteckten sich die Protagonisten vor der misteriösen schwarzen Wolke) oder auch "Fluch der Karibik". Bastian hätte die Rolle des verängstigten Schauspielers bestimmt bekommen!
Klares Wasser und weißer Korallenstrand - Das Wohnzimmer einer Meerjungfrau |
Die wenige Freizeit, die die Männer hier haben, will natürlich gut genutzt werden und so stand der Samstag ganz im Zeichen der Meerjungsfrau.
Nachdem wir die drei Männer vom Hotel abgeholt hatten, gings deshalb mal wieder an die Westseite der Insel. Dort liegt, gut versteckt und wenig bekannt, die sogenannte "Mermaid cave" - eine natürlich geformte, unterirdische Höhle mit glasklarem Wasser.
Als wir nach ca. 40 Minuten Fahrt am angegeben Parkplatz ankamen, standen wir vor einer kleinen Herausforderung. Es gab keine genaue Wegbeschreibung oder genaue Koordinaten, wo die Höhle liegen sollte. "Halten Sie sich links, wenn sie den Strand erreichen" - das war mehr oder weniger der einzige Hinweis. Also hielten wir uns links und kletterten vorsichtig über die scharfen Lavafelsen, immer darauf bedacht, den Höhleneingang im Boden nicht zu verpassen. Nach einigem Herumirren und Wegbeschreibungen im Internet suchen, tat sich aber vor uns tatsächlich ein Loch im Boden auf.
Wir hatten den Höhleneingang gefunden! Durch das 1m² große Loch, das von scharfem Lavafels umrandet war, konnte man den unterirdischen Strand aus Korallen entdecken. Man hörte das Rauschen der herannahenden Wellen und sah die Gischt aufspritzen. Etwa 2 Meter musste man hinabklettern bzw. einen beherzten Sprung wagen um in die Höhle zu gelangen.
Unten angekommen bleibt einem dann nur der Sprung ins kristallklare Wasser. Um einen herum gluckst und sprudelt es und man könnte sich diese Kulisse auch ganz wunderbar in einem Film vorstellen. Merrjungfrauen waren an diesem Morgen dort leider nicht anzutreffen. Bastian hatte ja auch Ariel gehofft - war aber leider nichts zu machen ; )
Bastian, Thomas, Christian und Urs beim "Shave Ice" essen |
Mission impossible: Urs auf dem Weg zu den Kokosnüssen |
Weiter gings nach Haleiwa, wo wir ihnen das obligatorische Shave Ice nahe bringen konnten.
Zum Aufwärmen des "Wassereis-Bauches" gings dann an einen versteckten Beach, der wirklich traumhaft ist. Nach kurzem Fußmarsch tritt man aus dem Palmenhain heraus und findet sich in einer kleinen Bucht wieder. Nur wenige Leute finden ihren Weg hierher und so fühlt man sich ein bisschen wie im Paradies. Hier konnten sich alle entspannen und wir ließen den Nachmittag verstreichen. Am frühen Abend machten wir uns dann auch den Rückweg zum Auto.
LOST im Banya tree: 4 8 15 16 23 42 |
Wie fanden die Kollegen das Shave Ice von Matsumoto? Mussten sie auch 45 Minuten dafür anstehen? 😉
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