E komo mai Tanja & Marius

Das Ende zweier Auslandssemester



Kurz nachdem Coco&Christoph abgereist waren, standen auch schon unsere nächsten Gäste vor der Tür. Auch sie wurden nicht von Jetlag geplagt, denn sie hatten die Woche davor auf Maui verbracht.
Allerdings reisten sie hier mit Wintermantel und Stiefeln an, denn sie hatten Kleidung für alle Jahreszeiten der letzten 6 Monate dabei. Tanja hatte vor dem Trip nach Hawaii ein Auslandssemester in Kanada (Fredericton) und Marius in Amerika (bei Chicago) verbracht. Anschließend reisten sie noch mit einem Camper an der Westküste entlang und wollen nun hier ihr Abenteuer zu Ende bringen.

Gleich am ersten Tag wanderten sie hoch auf den Diamond head, der seit unserem Umzug ja sozusagen zu unserem "Hausberg" geworden ist. Eine tolle Aussicht und eine kühle Brise waren die Belohnung.
Anschließend gings ins A la Moana Shoppingcenter. Bummeln, staunen und Abendessen stand auf dem Plan. Shopping musste sehr klein ausfallen, da die Koffer schon rappelvoll waren.
Am nächsten Tag stand dann noch Pearl Harbor auf dem Programm.
Gegen Abend besuchten wir dann eine Hula Veranstaltung in Waikiki.
Aufmerksam verfolgten sie die Performance und hoben fröhlich die Hand, als die Moderatorin fragte, wer denn zum ersten Mal in Hawaii sei.
Ohne es zu wissen, hatten sie sich mit diesem Handzeichen, wie einige andere Erstbesucher auch, zu einer exklusiven Hulalehrstunde qualifiziert 😉 Tanja schien recht begeistert und Marius ließ sich nach kurzem Zögern auch davon überzeugen, auf die Bühne gehen. "Uns kennt ja hier keiner", grinste Tanja und schon standen sie in der Besuchermenge und befolgten die Anweisungen der Lehrer. 4 Schritte rechts - und zurück - Hüften wiegen - Arme elegant bewegen - Lächeln....sah einfach aus als gedacht, machte beiden aber Spass.




Anschließend trafen wir uns mit Basti zum Abendessen.
Am nächsten Morgen brachten wir Marius schon wieder zum Flughafen, denn sein Visum war ausgelaufen und er wurde daheim von der ganzen Familie schon sehnlichst erwartet.

Tanja verbrachte noch einen schönen Tag mit einer Busfahrt zur DOLE Farm und bereitete sich innerlich schon mal auf einen sportlichen Samstagmorgen vor. Es stand der "Bubble run" auf dem Programm. Schon letztes Jahr hatten wir daran teilgenommen und freuten uns, dieses Jahr zu dritt an den Start zu gehen.
Pünktlich um 8Uhr standen wir aufgehübscht in unseren Rennshirts an der Startlinie und warteten auf das Startsignal. Wir hatten wieder Glück mit dem Wetter, denn es war bewölkt und noch relativ kühl.
Wir joggten also los und nahmen auf der 5km langen Strecke insgesamt 4 Bäder in farbigen Schaumstationen. Letztes Jahr waren es hoch aufgetürmte Schaumberge gewesen, dieses Jahr musste man sich eher direkt unter die Schaumkanonen stellen um etwas abzubekommen.
Trotzdem eine lustige Angelegenheit, die wir in einer guten halben Stunde bravourös meisterten.




Nach diesem sportlichen Start in den Tag hatten wir uns unsere anschließende Beachpause reichlich verdient.
Am neu entdeckten Paradise cove beach suchten wir uns ein Schattenplätzchen und ließen uns nieder.
Dieser Strand ist bekannt dafür, dass sich hier gerne Schildkröten im Wasser aufhalten.
Und tatsächlich quietschen einige Besucher freudig auf, als sie eines der schwimmende Tiere im Wasser entdeckten. Sie kommen sehr nahe an den Strand und lassen sich von den Badegästen nicht im geringsten stören.

Auch Tanjas letzten Tag ließen wir ruhig angehen und am Montag sehr früh morgens, hieß es dann auch für sie: "Fertig machen zum Abflug ins kalte Deutschland!"
Schön, dass ihr Beide da wart und erholt euch gut von euren Kanada und Amerika Abenteuern 😊





Vorerst haben sich keine weiteren Besucher für dieses Jahr angekündigt und somit wird etwas ruhiger im Gästezimmer.
Es bleibt trotzdem genug zu tun. Zum Beispiel unseren Garten mal in Angriff nehmen, mehr surfen und joggen zu gehen und neue Sportarten wie "Cross fit" und "Pure Barre" auszuprobieren.
Von "Cross fit" sind wir beide schon mal begeistert und jetzt die dritte Woche dabei. Allerdings kämpfen wir mit dem Anfängermuskelkater und tun uns dabei gegenseitig Leid. Aber es macht Spaß und das ist die Hauptsache!
Ansonsten geht es uns gut, wir lieben unser Haus mittlerweile und freuen uns abends nach Hause zu kommen. Bastian ist gerade seeeehr beschäftigt und gefühlt rund um die Uhr am arbeiten. Noch hält er gut durch und hat immer noch Freunde am Job. Hoffen wir, dass es so bleibt!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine Hochzeit an der Northshore

Der neue Führerschein

Das Traumschiff in Hawaii