Pali Puka

Ein Loch in der Wand



Das Pali Puka

Endlich mal wieder eine tolle Wanderung, die ich von meiner Liste abhaken kann. Sie gehört sogar zu meinen Lieblingstrips, denn sie bietet Abenteuer, Aussicht, ist fordern, aber nicht überfordernd und nicht zu lang. Allerdings sollte man schwindelfrei sein, denn es geht abwärts, wenn man nicht aufpasst. Der Start der Wanderung liegt beim Pali Lookout (viele von euch Besuchern waren schon dort! Die große Aussichtsplattform, auf der es immer! windet). Von diesem historischen Ort aus, bestaunt man das einzigartige Panorama der Nordwestküste von Oahu. 



Leah und Christina: Gute Laune trotz Regenwetter
Wir wollten aber dieses Mal noch höher hinaus. Gemeinsam mit meiner Freundin Leah machten wir uns auf die Suche nach dem Puka, dem Loch, in der Felswand. Die Wanderung beginnt etwas versteckt hinter einer Maur, die man erstmal übersteigen muss. Von da an geht es dann nur noch bergauf. Ungeschickterweise hatten wir uns einen der bewölktesten Tage der Woche ausgesucht und promt fing es auch an zu regnen. Wir waren aber schon so weit gekommen, das wir jetzt nicht aufgeben wollten und deshalb die damit verbundene Kälte und den ins Gesicht peitschenden Regen in Kauf nahmen.




Bloß nicht ausrutschen
Der Ausblick und die Fotomotive auf dem Weg nach oben waren trotzdem atemberaubend schön. Der Wind kam netterweise vom Meer her zu den Bergen und man musste somit nicht Angst haben, über die schmale Kante geweht zu werden. Der Weg selber sieht auf den Fotos wesentlich schmaler aus, als er mir in Wirklichkeit vorkam. Trotzdem muss man doch aufpassen wohin man seine Füße setzt, denn ein, zwei Schritte zu weit nach rechts und man fehlt.
Wir kraxelten wie die Bergziegen weiter hoch, bis wir schließlich am Ziel der Wanderung ankamen: Pali Puka. Puka heißt auf Hawaiianisch "Loch" und von diesem Loch aus hat meine eine noch bessere Aussicht, als vom Lookout weiter unten. 
All zu lange genossen wir die Aussicht nicht, denn der Regen und Wird hatten nicht nachgelassen und so langsam wurde uns etwas kühl.





Ein bisschen blauer Himmel zum Abschied




Die Wanderung selbst ist mit ca. 35Minuten kurz aber intensiv und bietet einen tollen Ausblick. Für schwindelfreie Besucher ein tolles Erlebnis! Ich denke, ohne Regen und Sturmböen, wäre es noch besser gewesen...ein Grund, es nochmal auszuprobieren.

Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine Hochzeit an der Northshore

Der neue Führerschein

Das Traumschiff in Hawaii