30 Jahre - Christina feiert ihren runden Geburtstag
Eine Woche voller Überraschungen
"Christina, welche Insel würdest du gern nochmal besuchen?", fragte mich Bastian vor ein paar Monaten. Meine Antwort: "Maui, davon hab ich noch nicht viel gesehen."
"Alles klar, dann nehm dir mal vom 15.-19.12.18 frei, ich bin gerade am Planen."
Okeeee....Gesagt getan, am Samstag morgen standen wir am Flughafen in Honolulu und warteten auf den Flieger nach Maui. Ich wusste kaum etwas von dem Trip und konnte mich nur schwer zurückhalten um nicht Vorschläge zu machen und Programm zu planen. Juhuuu, meine Vorfreude war groß!
Dem armen Bastian tat die kleine Pause auch gut. Er musste in den letzten Wochen sehr viel und lang arbeiten. Das lag vorallem daran, dass wie geplant, das neue Bus-Wertkartensystem HOLO live ging. Die Bewohner von O'ahu müssen jetzt nicht mehr jede Fahrt mit Bargeld (ohne Chance auf Wechselgeld) bezahlen, sondern es gibt endlich eine Plastikkarte (wie z.B. die Naldocard), die mit Guthaben aufgeladen werden kann. Das System, die Automaten, die Karten, die Werbung, die Pressetermine und die Einführung, in all das war Bastian involviert und war viel beschäftigt. Im Gegensatz dazu ist es zum Ende des Jahres hin bei mir ruhiger geworden und so konnte ich nur hilflos zusehen, wie sich die Meetings und Telefongespräche von Bastian nur so häuften. Helfen konnte ich dabei nicht....nur Kaffee machen, ihn ans Essen erinnern und bei Laune halten.
Wann er bei all dem Trubel Zeit fand, meinen Geburtstag zu planen....ich weiß es nicht.
Aber es lief alles recht gut und ohne größere Probleme und so konnte er auch mit einigermaßem ruhigen Gewissen in den Kurzurlaub starten.
http://www.hawaiinewsnow.com/story/37824765/city-bus-riders-can-go-holo-holo-with-holo-card/
Maui: Surfende Ziegen, Wale und Co
Nach unserer Ankunft machten wir uns mit dem Mietwagen auf Richtung Upcountry Maui. So wird der hügelige Mittelteil der Insel genannt. Hier ist alles sehr entspannt, etwas alternativ angehaucht und der ein oder andere Hippi kreuzte unseren Weg.
In dieser Weite hat sich ein deutsches Pärchen vor vielen Jahren entschlossen, eine Ziegenfarm aufzumachen. Das läuft hervorragend und sie beliefern mittlerweile Restaurants und Supermärkte mit ihren Käseprodukten.
http://www.surfinggoatdairy.com/index.html
Wir hatten mächtig Spaß bei der Tour über den Hof, beim Füttern, Melken und später beim Probieren der verschiedenen Käse.
Am Nachmittag ging es dann wieder runter an die Küste, wo unsere Air BnB Wohnung oder doch der Wohnwagen auf uns wartete (??)....Bastian verwirrte mich mit seinen Andeutungen mächtig und so staunte ich nicht schlecht, als er in eine wunderschöne Allee abbog. Lichter hingen von den Bäumen und am Ende parkten wir vor einem Resort. Die Türen wurden aufgerissen, Blumenketten umgehängt, das Gepäck aus dem Auto geholt und ein Sektglas in die Hand gedrückt. Überwältigt und von einem Ohr zum anderen Ohr grinsend, saß ich in der Lobby dieses beeindruckenden Hotels und war begeistert. Alles sah neu, schick und stylisch aus. Eingebettet in einer ruhigen, großzügigen Parkanlage mit verschiedenen Pools, Liegeflächen, tollen Gartenmöbeln und überall schwirrten Kellner rum, die einem Erfrischungen anboten. Wooooow!
Bastian freute sich sehr, dass ich mich so freute und wir ließen den Abend mit einem netten Abendessen ausklingen. Überraschung gelungen!
Der nächste Tag verlief geruhsam und wir machten einen kurzen Ausflug zur Kanapali Küste um dort am Black Rock Beach zu schnorcheln. Letztes Jahr hatte Bastian genau hier Wale hören können, aber dieses Jahr hatte die Walsaison erst begonnen und somit war es noch etwas früh für Wale....dachten wir.
Road to Hana
Für Montag hatte Bastian etwas tolles geplant: Die Umrundung der Ostseite der Insel auf der "Road to Hana". Schon recht früh machten wir uns auf, denn diese Straße, die zum Örtchen Hana führt, ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Sie startet in Kahului und ist eigentlich nur 84 km lang. Die Fahrt kann jedoch mehrere Stunden dauern, da es viele enge, einspurige Brücken, Haarnadelkurven und viele Aussichtspunkte gibt.
Hier gilt eindeutig: Der Weg ist das Ziel! Denn Hana ist klein, verschlafen und unspektakulär. Der Weg bzw. die Fahrt dahin, bietet aber so einiges. Über 620 Kurven und 59 Brücken, führt die Straße vorbei an üppigen Regenwäldern, rauschenden Wasserfällen, Tauchbecken und dramatischen Meereslandschaften. Es gibt viele Möglichkeiten anzuhalten und die Aussicht zu genießen. Wir hatten uns auf Empfehlung eine App heruntergeladen, die uns unglaublich unterhaltsam (fast wie ein Hörbuch) die Geschichte der Straße und Sehenswürdigkeiten erklärte. Da die App mit GPS gekoppelt war, erfuhren wir immer rechtzeitig, wann welcher Stopp auf dem Programm stand und entschieden uns dann spontan, ob wir uns das anschauen wollten oder nicht. Nur zu empfehlen, gibts auch für andere Inseln!
Wir hielten ua. bei den Twinfalls, beim Regenwald Lookout, an der Halbinsel Kea'anae mit der kleinen Steinkirche und den Tarofelden, beim Drei-Bären-Wasserfall, am Waianapanapa State Park mit seinem Black Sand Beach und gegen 16.00Uhr erreichten wir dann die Ausläufer des Haleakala National Park in Kipahulu. Dort befinden sich die berühmten Pools of Oheo, wo Wasserfälle in abgestuften Becken ins Meer führen. Eigentlich wollten wir schrecklich gerne noch auf dem Pipiwai Trail zu den 122 m hohen Waimoku Falls wandern, aber dafür waren wir schon zu spät, weil die Sonne so früh untergeht.
Laut der App und den Empfehlungen der Autovermietung wäre hier für uns jetzt Schluss gewesen. Die Straße, die weiter um die Insel herumführt, ist in einem schlechten Zustand, staubig, unasphaltiert und unübersichtlich. Deshalb drehen die meisten Besucher an dieser Stelle wieder um und fahren die Straße wieder zurück bis Kahului. Aber nicht mit uns, denn sobald man die ersten kritischen Kilometer geschafft hat, ist es gar nicht mehr so wild. Amerikanische Übertriebenheit - wer schon enge Berggässchen und Serpentinen in Italien, Frankreich oder der Schweiz befahren hat, schafft auch diesen Abschnitt.
Und es lohnte sich! Kaum mehr Verkehr, man hat die Aussicht und die Landschaft für sich und wir erhaschten noch einen tollen Blick auf den Sonnenuntergang. Herrlich!
Abends, wieder im Hotel angekommen, durfte ich zu meiner Überraschung schon ein Geschenk aufmachen. Es war die Erklärung dazu, warum ich am nächsten (Geburtstags-)Morgen, um 6Uhr aufstehen würde müssen: Ein Schnorcheltrip zum Molokinikrater! Das war ja mein heimlicher Wunsch gewesen und ich hatte so darauf gehofft, die Freude war riesiiig!
Molokini
Leicht verschlafen fanden wir uns also am nächsten Morgen beim Treffpunkt ein und die Gruppe der Passagiere wurde immer größer. Mit schließlich gut 100 anderen ging es anschließend aufs großzügige Schiff. Wir konnten Molokini schon bald sehen, denn es liegt nur 4,2 Kilometer entfernt vor der Südwestküste Mauis. Ein halb-versunkener Krater, der heute zu den beliebtesten Tauchgebieten der Insel zählt. Vor mehr als 150.000 Jahren entstanden, ist das vulkanische Atoll in der Alalakeiki Passage aufgrund seiner Artenvielfalt unter und über Wasser heute als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Auf der sichelförmigen Insel findet man zahlreiche Seevögel, die dort in Ruhe ihren Nachwuchs aufziehen. Betreten kann man die Insel nicht.
Auf halbem Wege tauchten dann ein Walbaby und seine Mutter auf! Wow, was für ein besonderes Geburtstagsgeschenk. Wir freuten uns mächtig, denn die Walsaison hatte erst wenige Tage zuvor offiziell begonnen. Dann gab es auch schon Frühstück und nach etwa einer Stunde kamen wir schließlich an. Zu unserem Schreck pflügten unzählige andere Schnorchler durch das Wasser und man musste recht nahe am Boot bleiben. Unter Wasser gab es ein paar schöne Korallen und Fische zu sehen, jedoch hatten wir bei uns am Electrik Beach oder auf Samoa mehr gesehen. Etwa 1 Stunde hatten wir Zeit ehe wir uns auf den Weg zu "Turtle Town", einem weiteren Schnorchelplatz, machten. Es ist ein Riff vor Makena im Makena State Park, an welchem sehr viele der Grünen Schildkröten leben.
Am frühen Nachmittag waren wir wieder an Land und fuhren zurück zum Hotel.
Ein Restaurantbesuch im "Mill house" rundete den wirklich schönen Tag ab! So wird man gerne 30, alles richtig gemacht, Bastian : )
Den nächsten Tag verbrachten wir nochmal komplett in der tollen Hotelanlage. Es war sooo schön, ich wollte gar nicht heim. Ich bin/war Basti sehr dankbar für all seine Mühe, seine hervorragende Planung und seine Ideen!
Zu Hause warteten aber noch mehr Menschen, die gerne mit mir feiern wollten.
Kaffee& Kuchen
Nachdem ich am Donnerstag noch eine kleine Geburtstagfeier im Office hatte, stand dann am Samstag die große Feier mit allen Freunden an.
Wir starteten den Nachmittag ganz traditionell
mit Kaffee&Kuchen. Fast 30 Leute fanden sich
bei uns ein und es gab ein großes, viel zu großes Kuchenbuffet.
Besonders schön war der "Number cake" den unsere Freundin Anna gebacken hatte. Die Cupcakes waren wie eine 30 angeordnet und glichen einem frühlingshaften Tulpenbeet. Allerdings waren alle Blüten von Hand aus Buttercreme aufgespritzt worden. Es sah unglaublich aus und kaum einer traute sich einen Minikuchen zu nehmen, um das Bild nicht zu zerstören.
Die Zeit verging wie im Flug und so mussten wir uns fast schon ein bisschen beeilen um zu meiner Hauptattraktion an diesem Tag zu kommen:
Eine Fahrt in den Sonnenuntergang
Ich hatte für uns alle einen kleinen Katamaran gemietet, der uns raus aufs Meer, in den Sonnenuntergang fahren würde. Alle waren guter Stimmung und hatten mächtig Spaß auf dem Wasser. In der Nähe von China Walls ankerten wir und wir konnten ins Wasser springen. Ich hatte mir im Vorfeld solche Sorgen um das Wetter gemacht...Regen, Sturm, viel zu kalt, all das kann im Dezember durchaus passieren. Aber ich hatte solches Glück: Ruhiges Wasser, Sonne und das Wasser war nicht mal kalt - das war eines der besten Geburtstagsgeschenke!
Sobald aber die Sonne am untergehen war, wurde der Wind frisch und wir waren dann doch alle froh, als wir wieder im Hafen ankamen. Zum Abschluss gingen wir alle noch gemeinsam Essen und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
Wow, was für eine Geburtstagswoche! Ich war/bin sehr glücklich und habe mich wirklich über jede Nachricht, jeden Brief oder Karte und jedes kleine und größere Geschenk gefreut! DANKE, es war toll!! Ich habe unglaubliches Glück mit meinen Familien und Freunden rund um die Welt und hier.
"Christina, welche Insel würdest du gern nochmal besuchen?", fragte mich Bastian vor ein paar Monaten. Meine Antwort: "Maui, davon hab ich noch nicht viel gesehen."
"Alles klar, dann nehm dir mal vom 15.-19.12.18 frei, ich bin gerade am Planen."
Okeeee....Gesagt getan, am Samstag morgen standen wir am Flughafen in Honolulu und warteten auf den Flieger nach Maui. Ich wusste kaum etwas von dem Trip und konnte mich nur schwer zurückhalten um nicht Vorschläge zu machen und Programm zu planen. Juhuuu, meine Vorfreude war groß!
Der Bürgermeister probierts aus |
Wann er bei all dem Trubel Zeit fand, meinen Geburtstag zu planen....ich weiß es nicht.
Aber es lief alles recht gut und ohne größere Probleme und so konnte er auch mit einigermaßem ruhigen Gewissen in den Kurzurlaub starten.
http://www.hawaiinewsnow.com/story/37824765/city-bus-riders-can-go-holo-holo-with-holo-card/
Maui: Surfende Ziegen, Wale und Co
Nach unserer Ankunft machten wir uns mit dem Mietwagen auf Richtung Upcountry Maui. So wird der hügelige Mittelteil der Insel genannt. Hier ist alles sehr entspannt, etwas alternativ angehaucht und der ein oder andere Hippi kreuzte unseren Weg.
In dieser Weite hat sich ein deutsches Pärchen vor vielen Jahren entschlossen, eine Ziegenfarm aufzumachen. Das läuft hervorragend und sie beliefern mittlerweile Restaurants und Supermärkte mit ihren Käseprodukten.
http://www.surfinggoatdairy.com/index.html
Wir hatten mächtig Spaß bei der Tour über den Hof, beim Füttern, Melken und später beim Probieren der verschiedenen Käse.
Zutrauliche Babyziegen - süüüüß! |
Wie der Profi - alles fest im Griff |
Donna - die Einhornziege |
Alte Surfbretter dienen den hawaiianischen Ziegen als Spielplatz |
Am Nachmittag ging es dann wieder runter an die Küste, wo unsere Air BnB Wohnung oder doch der Wohnwagen auf uns wartete (??)....Bastian verwirrte mich mit seinen Andeutungen mächtig und so staunte ich nicht schlecht, als er in eine wunderschöne Allee abbog. Lichter hingen von den Bäumen und am Ende parkten wir vor einem Resort. Die Türen wurden aufgerissen, Blumenketten umgehängt, das Gepäck aus dem Auto geholt und ein Sektglas in die Hand gedrückt. Überwältigt und von einem Ohr zum anderen Ohr grinsend, saß ich in der Lobby dieses beeindruckenden Hotels und war begeistert. Alles sah neu, schick und stylisch aus. Eingebettet in einer ruhigen, großzügigen Parkanlage mit verschiedenen Pools, Liegeflächen, tollen Gartenmöbeln und überall schwirrten Kellner rum, die einem Erfrischungen anboten. Wooooow!
Bastian freute sich sehr, dass ich mich so freute und wir ließen den Abend mit einem netten Abendessen ausklingen. Überraschung gelungen!
Der nächste Tag verlief geruhsam und wir machten einen kurzen Ausflug zur Kanapali Küste um dort am Black Rock Beach zu schnorcheln. Letztes Jahr hatte Bastian genau hier Wale hören können, aber dieses Jahr hatte die Walsaison erst begonnen und somit war es noch etwas früh für Wale....dachten wir.
Direkt nach der Ankunft |
In der Lobby |
Road to Hana
Twin-Waterfall |
Hier gilt eindeutig: Der Weg ist das Ziel! Denn Hana ist klein, verschlafen und unspektakulär. Der Weg bzw. die Fahrt dahin, bietet aber so einiges. Über 620 Kurven und 59 Brücken, führt die Straße vorbei an üppigen Regenwäldern, rauschenden Wasserfällen, Tauchbecken und dramatischen Meereslandschaften. Es gibt viele Möglichkeiten anzuhalten und die Aussicht zu genießen. Wir hatten uns auf Empfehlung eine App heruntergeladen, die uns unglaublich unterhaltsam (fast wie ein Hörbuch) die Geschichte der Straße und Sehenswürdigkeiten erklärte. Da die App mit GPS gekoppelt war, erfuhren wir immer rechtzeitig, wann welcher Stopp auf dem Programm stand und entschieden uns dann spontan, ob wir uns das anschauen wollten oder nicht. Nur zu empfehlen, gibts auch für andere Inseln!
Wir hielten ua. bei den Twinfalls, beim Regenwald Lookout, an der Halbinsel Kea'anae mit der kleinen Steinkirche und den Tarofelden, beim Drei-Bären-Wasserfall, am Waianapanapa State Park mit seinem Black Sand Beach und gegen 16.00Uhr erreichten wir dann die Ausläufer des Haleakala National Park in Kipahulu. Dort befinden sich die berühmten Pools of Oheo, wo Wasserfälle in abgestuften Becken ins Meer führen. Eigentlich wollten wir schrecklich gerne noch auf dem Pipiwai Trail zu den 122 m hohen Waimoku Falls wandern, aber dafür waren wir schon zu spät, weil die Sonne so früh untergeht.
Laut der App und den Empfehlungen der Autovermietung wäre hier für uns jetzt Schluss gewesen. Die Straße, die weiter um die Insel herumführt, ist in einem schlechten Zustand, staubig, unasphaltiert und unübersichtlich. Deshalb drehen die meisten Besucher an dieser Stelle wieder um und fahren die Straße wieder zurück bis Kahului. Aber nicht mit uns, denn sobald man die ersten kritischen Kilometer geschafft hat, ist es gar nicht mehr so wild. Amerikanische Übertriebenheit - wer schon enge Berggässchen und Serpentinen in Italien, Frankreich oder der Schweiz befahren hat, schafft auch diesen Abschnitt.
Und es lohnte sich! Kaum mehr Verkehr, man hat die Aussicht und die Landschaft für sich und wir erhaschten noch einen tollen Blick auf den Sonnenuntergang. Herrlich!
am Bären-Wasserfall |
Die Halbinsel |
Pools of Oheo |
Ok, scheinbar sind nicht alle so problemlose vorangekommen |
Hat uns fast schon an zu Hause erinnert |
Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende |
Abends, wieder im Hotel angekommen, durfte ich zu meiner Überraschung schon ein Geschenk aufmachen. Es war die Erklärung dazu, warum ich am nächsten (Geburtstags-)Morgen, um 6Uhr aufstehen würde müssen: Ein Schnorcheltrip zum Molokinikrater! Das war ja mein heimlicher Wunsch gewesen und ich hatte so darauf gehofft, die Freude war riesiiig!
Molokini
Nagelneuer Springsuit - Danke Mama! |
Auf halbem Wege tauchten dann ein Walbaby und seine Mutter auf! Wow, was für ein besonderes Geburtstagsgeschenk. Wir freuten uns mächtig, denn die Walsaison hatte erst wenige Tage zuvor offiziell begonnen. Dann gab es auch schon Frühstück und nach etwa einer Stunde kamen wir schließlich an. Zu unserem Schreck pflügten unzählige andere Schnorchler durch das Wasser und man musste recht nahe am Boot bleiben. Unter Wasser gab es ein paar schöne Korallen und Fische zu sehen, jedoch hatten wir bei uns am Electrik Beach oder auf Samoa mehr gesehen. Etwa 1 Stunde hatten wir Zeit ehe wir uns auf den Weg zu "Turtle Town", einem weiteren Schnorchelplatz, machten. Es ist ein Riff vor Makena im Makena State Park, an welchem sehr viele der Grünen Schildkröten leben.
Am frühen Nachmittag waren wir wieder an Land und fuhren zurück zum Hotel.
Ein Restaurantbesuch im "Mill house" rundete den wirklich schönen Tag ab! So wird man gerne 30, alles richtig gemacht, Bastian : )
Beim Nachtisch |
Zu Hause warteten aber noch mehr Menschen, die gerne mit mir feiern wollten.
Kaffee& Kuchen
Valerie, Christian, Pascale, Denis, Anna, Jay, Eva, Isaac, Melissa, Mark, Trent, Jessica, Michelle, Christina, Bastian, Tina mit Luke, Jason, Dennis, Doug, Johnny, Jordan, Paul |
Wir starteten den Nachmittag ganz traditionell
mit Kaffee&Kuchen. Fast 30 Leute fanden sich
bei uns ein und es gab ein großes, viel zu großes Kuchenbuffet.
Besonders schön war der "Number cake" den unsere Freundin Anna gebacken hatte. Die Cupcakes waren wie eine 30 angeordnet und glichen einem frühlingshaften Tulpenbeet. Allerdings waren alle Blüten von Hand aus Buttercreme aufgespritzt worden. Es sah unglaublich aus und kaum einer traute sich einen Minikuchen zu nehmen, um das Bild nicht zu zerstören.
Danke, Anna! |
Eine Fahrt in den Sonnenuntergang
Ahoi! |
Sobald aber die Sonne am untergehen war, wurde der Wind frisch und wir waren dann doch alle froh, als wir wieder im Hafen ankamen. Zum Abschluss gingen wir alle noch gemeinsam Essen und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
Jump in! |
Kapitän Todd und Mike |
Wow, was für eine Geburtstagswoche! Ich war/bin sehr glücklich und habe mich wirklich über jede Nachricht, jeden Brief oder Karte und jedes kleine und größere Geschenk gefreut! DANKE, es war toll!! Ich habe unglaubliches Glück mit meinen Familien und Freunden rund um die Welt und hier.
30 Jahre - glücklich, aber ich seh' Falten! |
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