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Es werden Posts vom November, 2016 angezeigt.

Thanksgiving

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Truthahn und Co im Indianerreservat Dieser Feiertag hatte sich jetzt schon über Wochen angekündigt. Sofort nach Halloween wurden Glückwunschkarten, Dekoration und Einkaufscoupons in den Geschäften auf Thankgiving umgestellt. Jeder wollte wissen, was wir an diesem großen Familientag machen und wir bekamen auch zwei sehr nette Einladungen, die wir aber leider nicht annehmen konnten, da wir ja immer noch auf dem Festland sind. Speisen in grandioser Kulisse Aber die freudige Aufregung der Amerikaner kann man verstehen, wenn man weiß, dass Thanksgigiving (auf deutsch: "Danksagung") das wichtigste Familienfest im Jahreskreis ist. Alle Verwandten kommen zusammen und verbringen diesen und oft auch die folgenden Tage gemeinsam. Am 24.11. wird dann meist Abends eine riesen Mahlzeit mit allen bekannten und für uns noch unbekannten Speißen aufgefahren. Da die Familienmitglieder aber oftmals aus den umliegenden Staaten (oder noch weiter) anreisen, herrschen auf den Flughäfen und St

Schlaflos in Seattle

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In der Stadt, in der Bill Gates wohnt und Grey's Anatomie gedreht wird Nachdem Bastian in der letzten Woche (auch am Wochenende) sehr fleißig war, konnte er sich ein paar Tage freischaufeln und wir machten uns mit unserm Mietwage auf Erkundungstour. Als erstes stand Seattle auf dem Plan. Streng genommen liegt diese Großstadt schon im nächsten Bundestaat (Washington), aber das merkt man hier ja nicht so wirklich. Was man aber merkt, sind die enormen Strecken, die man hinter sich bringen muss, wenn man in Amerika irgendwo hin will. Schon bei der der Planung merkte ich, wie leicht man den Größenunterschied von Deutschland und Amerika unterschätzt. Auf der Karte sahen viele Strecke wesentlich kürzer aus und nachdem ich sie dann bei Googlemaps eingegeben hatte, waren es doch meist 3-5h. Amerika ist einfach riiiießig. Die Straßen selbst sind meist gut ausgebaut und nicht selten schnurgerade. Dadurch fällt einem auch das langsame Fahren sehr schwer. Höchstgeschwindigkeiten von umgerech

Gekidnappt!

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Donnerstag, 19. 00 Uhr: Termin mit dem Serienkiller Wir wurden gestern in einen gruseligen, dunklen Raum gesperrt und hatten genau eine Stunde Zeit um uns zu befreien, bevor der Killer zurückkommt. Uhaaaa,....Adrenalin, Panik, Rätselwirrwarr im Kopf...wir müssen als Team zusammenarbeiten, sonst wird das nichts. Bevor sich jetzt jemand Sorgen macht, was da in Portland passiert: Das Ganze war auf freiwilliger Basis und kostete uns $60. Wichtige Regeln, die zum  "Überleben" beitragen sollen Denn wir waren (mittlerweile zum dritten mal) in einem "Escape Room" eingesperrt. Manche von euch fragen sich jetzt vielleicht, "Was ist denn das"? Kurze Erläuterung: Man wird dafür in eine bestimmte Szene hineinversetzt und in einen präparierten Raum gesperrt. In Karlsruhe waren wir bereits auf einem Piratenschiff und als Geologen auf der Suche nach dem 5.Element . Diesmal also die Horrorvorstellung: Kidnapping! Innerhalb der vorgegebenen Stunde lösten wi

Ohne Moos nichts los...

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Im Tal der Wasserfälle "Wahkeena Falls" bedeutet übersetzt, "die Schönen" Nach unserem Übernachtflug von Honolulu nach Seattle und anschließend nach Portland, stiegen wir früh morgens im kalten Oregon wieder aus. Brrr....es ist kalt, herbstlich, nass und regnerisch...eben wie in Deutschland. Nach nur 7 Stunden Flug ist man raus aus dem hawaiianischen Dauersommer und in der "Realität" angekommen.Zum Aufwärmen und Ankommen gings dann erstmal in ein amerikanisches Diner zum Frühstück. Lecker, nur rollt man halt eben vom Frühstückstisch zum Auto zurück: Vollgefressen bis obenhin. Aber wie war das...."Nach dem Essen sollst du ruhen, oder 1000 Schritte tun". Da ruhen im Auto unbequem war und auch tageszeitlich nicht so gut passte, entschieden wir uns für die zweite Alternative - auf zu den Wasserfällen. Nach kurzer Fahrt erreichten wir unseren ersten Stop und nach kurzem Spaziergang auch die "Wahkeena Falls". Von hier aus führen v i

Der große Wahltag in Amerika

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Pest oder Cholera: Was soll man da bloß wählen?... Diese Fragen stellen wir uns auch und waren irgendwie froh, dass wir hier gar nicht wählen durften. Seit Wochen war die gestrige Präsidentenwahl natürlich Thema in den Medien (bei euch ja auch) und wurde hart diskutiert. Einen Vorgeschmack hatte ich schon vor Wochen in meiner Sprachschule bekommen. Nach der ersten Debatte der beiden Kandidaten, waren die zwei Herrschaften immer wieder Thema des Unterrichts gewesen und es wurde auch ganz klar die Meinung gesagt, wer für wen stimmen würde. Natürlich hinter verschlossener Klassenzimmertüre, aber der Rest wurde dann durch nervige "Aufklärungsvideos" über facebook deutlich. Fakt war für mich/uns dann irgendwann...beide Kadidaten sind wohl nicht ideal, aber es gibt ein kleiners Übel...jetzt ist es halt das Größere geworden. Der Staat Hawaii entschied sich mehrheitlich für Hillary Clinton, aber ein Staat allein sagt natürlich nicht viel aus. Nach der Wahl schauten wir uns

Der Leuchtturm von Makapu'u

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Erst wenn man den geteerten Wanderweg verlässt, wirds spannend... Der Leuchtturm selbst ist eher unspektakulär "Uhaaa, ist das früh", meinte Bastian, als wir uns Samstagmorgen aus dem Bett quälten. Aber wenn man hier was erleben möchte, muss man auch am Wochenende früh raus. Erstens, weil morgens noch angenehme Temperaturen herrschen und zweitens, gibt es zur Winterzeit "nur" 11 Stunden Tageslicht und die wollen genutzt werden. Wir hatten uns mit Doug, einem sehr netten Kollegen von Bastian, zu einer Wanderung zum Makapu'u lighthouse verabredet. Der Weg zum Leuchturm (ca. 1h) ist geteert un d war somit leicht zu bewältigen, ja fast schon langweilig, im Vergleich zu den bisherigen hikes. Aber die Aussicht aufs Meer von den kleinen Plattformen waren toll! Das Beste: Dieser Weg eignet sich hervorrragend um Wale zu beobachten. Die Buckelwale kommen von November bis April in das warme und relativ flache Wasser (180m), das die hawaiianischen Inseln umgibt, u

Tolle Aussichten und ein Tempelbesuch

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Ein Ausflugstag mit drei Mädels aus der Sprachschule Tina, Vanessa und Andrea  Recht früh am morgen machten wir uns zu einer kleinen Wanderung auf. Diesmal stand der "Pillbox hike" auf dem Plan. Ich muss dabei immer an die kleinen Pillenschachteln aus dem Altersheim denken, aber mit Pillbox sind diesem Fall kleine Bunker gemeint. Sie  stammen noch aus dem  zweiten Weltkrieg und  wurden genutzt, um ankommende Schiffe zu sichten oder sie direkt von oben unter Beschuss zu nehmen. Heutzutage sind sie natürlich nicht mehr in Gebrauch und deshalb kann man sie erklimmen oder auch hinein steigen.  Der Hike selber war relativ leicht zu bewältigen und bot viele tolle Ausblicke. Nach einem kurzen, recht steilen Aufstieg am Anfang, kommt man direkt an  einem wunderschönen Aussichtspunkt an, von dem man aus tolle Fotos  von den  Mokulua Inseln  machen konnte. Weiter ging es steil nach oben und man musste sich manchmal an einem Strauch oder Stein festhalten. Nach 30 Minuten erreich