Ohne Moos nichts los...

Im Tal der Wasserfälle

"Wahkeena Falls" bedeutet übersetzt, "die Schönen"
Nach unserem Übernachtflug von Honolulu nach Seattle und anschließend nach Portland, stiegen wir früh morgens im kalten Oregon wieder aus. Brrr....es ist kalt, herbstlich, nass und regnerisch...eben wie in Deutschland. Nach nur 7 Stunden Flug ist man raus aus dem hawaiianischen Dauersommer und in der "Realität" angekommen.Zum Aufwärmen und Ankommen gings dann erstmal in ein amerikanisches Diner zum Frühstück. Lecker, nur rollt man halt eben vom Frühstückstisch zum Auto zurück: Vollgefressen bis obenhin.
Aber wie war das...."Nach dem Essen sollst du ruhen, oder 1000 Schritte tun". Da ruhen im Auto unbequem war und auch tageszeitlich nicht so gut passte, entschieden wir uns für die zweite Alternative -
auf zu den Wasserfällen.
Nach kurzer Fahrt erreichten wir unseren ersten Stop und nach kurzem Spaziergang auch die "Wahkeena Falls". Von hier aus führen viele Rundwege zu den umliegenden Wasserfällen, wobei wir uns nur auf die zwei größten Wasserfälle konzentrierten. 
Durch die feuchte Luft und die recht schattige Umgebung, ist hier alles zugemoost. Bäume, Sträucher, Baumstämme und Steine. Es sieht ganz unwirklich aus und wäre eine tolle Märchen Filmkulisse. Die Wege sind schmal und verschlungen und durch die Witterung nass und etwas rutschig. Wie sich das eben für eine Herbstwanderung gehört.
Multnomah Falls
Angekommen am zweiten Wasserfall, mussten wir uns die Kulisse dann mit vielen anderen Touristen teilen, denn der Spot ist sehr beliebt.
Die Multnomah Falls selbst sind insgesamt knapp 190m hoch und in zwei Abschnitte mit 165m und 21m geteilt. Über den kleineren Wasserfall führt die Benson-Brücke, ein idyllisches Bild inmitten von Grün.




Es war ein schöner Start in unsere 3 Wochen auf dem Festland.
Aber etwas noch viiiiel schöneres ist letzten Freitag passiert: Bastian ist zum 3.Patenonkel geworden. Seine Schwester Anika hat "mal kurz" in einer Stunde ihre dritte, gesunde, wunderhübsche Tochter zur Welt gebracht. Anika und Milla geht es gut und sie sind schon längst wieder zu Hause. Dort wurden sie freudig von Emma (3,5), Lotta (fast 2) und Fellbruder Kater Simba erwartet. Papa Christoph ist jetzt also Chef einer großen Mädelsbande.

Wir freuen uns tiiierisch und sind gleichzeitig ein bisschen traurig, Milla nicht gleich besuchen zu können. Vorerst wird sie uns wohl nur per Skype kennenlernen.

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