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Es werden Posts vom September, 2016 angezeigt.

High End Sushi

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Was man aus rohem Fisch alles zaubern kann... Zusammen mit einigen Kollegen von Bastian waren wir gestern in einem sehr exklusiven, kleinen Sushirestaurant. Es hat nur wenige Tische und es wirkte/ist alles sehr authentisch und nicht touristisch. Wir wählten alle ein Zehngang-Menü, dh. jeder bekam 10 verschiedenen Sushivariationen nacheinander serviert. Da wir rohen Fisch mögen und schon oft gegessen haben, waren wir gespannt was uns hier erwarten würde. Es startete lecker und recht normal mit Thunfisch und steigerte sich dann von Runde zu Runde. Es waren unter anderem Gerichte aus Makrele, Lachseier, Süßwassershrimp, Jakobsmuschel, Auster und Krabben dabei. Am krassesten, sowohl von Geschmack und Konsistenz, waren der rohe Seeigel und die Elefantenrüsselmuschel (auch Penismuschel genannt, siehe Bild). Das erste schmeckte butterig, fischig, streng und sehr weich; das zweite dafür zäh und irgendwie merkwürdig. So nach dem 5.Gang hatten wir eigentlich keinen Hunger mehr, aber di

Endlich Wochenende

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Nach einer ereignisreichen Woche freuten wir uns besonders auf das Wochenende. Das Feuerwerk am Strand bestaunen Das ganze wurde mit einem schönen Feuerwerk in Waikiki eingeläutet. Jeden Freitag abend um ca. 20Uhr lässt das Hilton Beach Hotel den Himmel für einige Minuten, zur Freude aller, erleuchten. Man sitzt zusammen am Strand oder in einer der Bars direkt am Meer. Anschließend geht das Nachtleben los und alle suchen sich ein Restaurant oder eine Bar um die Woche ausklingen zu lassen. Wir hatten uns mit zwei Sprachschülerinnen verabredet und somit hatte Bastian viel weibliche Begleitung an diesem Abend. Sara (ihr kennt sie vom letzten Eintrag) kommt aus Italien und ist für 9 Wochen hier auf der Insel und Tina (aus der Schweiz) ist jetzt noch für 3 Wochen hier. Ich habe sie beide an meinem ersten Tag in der Sprachschule kennengelernt und mich gleich gut mit ihnen verstanden. Wir blieben aber nicht gar zu lang aus, denn wir hatten geplant am Samstag früh aufzustehen um eine

Ukulele - was ist denn das?

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Wir sind unter die Musiker gegangen.... Kenny (Lehrer) und Sara haben fleißig mit uns geübt Letzte Woche hatte Bastian viel im Geschäft zu tun, doch diesen späten Nachmittag konnt er sich freischaufeln und so konnten wir beide zu unserer ersten Ukulele-Stunde gehen.  Sie wurde von meiner Sprachschule aus organisiert und wir hatten einen ganz geduldigen und netten Lehrer. Dabei war auch eine Sprachschülerin aus Italien, Sara. (Ratet doch mal wie alt sie ist? Ich dachte ich habe mich verhört...) Da Bastian ja schon Gitarrenerfahrung aus seiner Kindheit mitbrachte, nahm er diese Miniaturausgabe sehr profimäßig in die Hand und stellte gleich den Unterschiede zur Gitarre fest: Die meisten Ukulelen haben 4 Saiten (es gibt aber wohl auch welche mit 6 oder 8) und d ie vierte (oberste) Saite ist oft, im Gegensatz zur Gitarre, oktaviert und somit höher als die mittleren Saiten gestimmt. Das verleiht ihnen den unverwechselbaren, „exotischen“ Klang. Das Instrument selber ist einfach zu

Hello teacher

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Mein Start in der Sprachschule Die Lehrer und Mitarbeiter der Sprachschule sind furchtbar nett und hilfsbereit. Man fühlt sich sehr gut aufgehoben und ich freue mich auf die nächsten Wochen. Die ersten zwei Stunden meines ersten Schultages verbrachte ich mit Tests und einem Interview. Mir war klar gewesen, dass man einen Text machen muss, damit die Lehrer den Wissensstand richtig einschätzen können, aber hier wurde mein Englisch echt auf Herz und Nieren geprüft. Zuerst war das Interview an der Reihe. Man musste frei sprechen und sich vorstellen. Mein Fall unterscheidet sich ja doch etwas von den "normalen" Studenten, die nur einige Monate bleiben und deshalb sind alle immer sehr interessiert. Wenn sie dann noch hören was Bastian so macht, sind sie völlig aus dem Häuschen. Deshalb endeten meine Vorstellungen bis jetzt immer bei seiner Arbeit und der Rest ist vergessen ;) macht aber nichts, so hat man wenigstens schon ein weiterführendes Gesprächsthema und sie merken sich

Land und Leute

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Ein Wochenende voller Eindrücke.... Da auf unserer To Do- Liste ja nun der Punkt "Wohnungssuche" erfolgreich abgehakt werden konnte, gings dieses Wochenende an einen der nächsten Punkte, nämlich "Land und Leute besser kennenlernen". Um Leute im ähnlichen Alter und mit ähnlichen Interessen kennenzulernen, eignet sich hervorragend die Internetplattform "Meet up". Auf dieser Seite gibt es hunderte verschiedene Gruppen mit den unterschiedlichsten Interessen. Man kann dort den Gruppen beitreten und es werden tolle Events angeboten. Mutig wie wir sind, haben wir uns einfach mal für eine Nachtwanderung auf den "Coco Head Crater" angemeldet. Freitagnacht: It's hiking-time Nicht wirklich informiert, auf was wir uns da eingelassen hatten, aber höchst motiviert trafen wir uns 19.30Uhr mit ca. 30 anderen Leuten am Fuße des Berges, ausgestattet mit Stirn-/Taschenlampen und Leuchtarmbändern. Wer findet uns unter all den sportlichen Leuten? ;) Ku

Home, sweet Home

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Eine Besichtigung - eine Zusage - Volltreffer Wir können (bald) umziehen!! Das ist wohl die beste Nachricht der Woche. Seit heute sind wir stolze Mieter eines schönen Appartments in einem schicken Hochhaus. Es ist in einem von zwei Türmen, die über einen Mittelteil miteinander verbunden sind. Moana Pacific Tower - wir wohnen dann im linken Turm Im Mittelteil befindet  sich dann der Gemeinschaftsbereich, ua. mit Pool und BBQ-Bereich. Jeder Turm besteht aus 46 Stockwerken. Unser Appartment ist im 15.Stock und bietet eine schöne Aussicht über die Stadt zu den Bergen. Bald hausen wir auf umgerechnet 85m², was sich im ersten Moment echt gut anhört, aber die Amerikaner rechnen einfach alles mit hinein. Somit muss man von der Größenangabe die Bäder und den Zwergenbalkon abziehen und dann ists schon nicht mehr so groß. Ob wir alles untergriegen, bezweifeln wir jetzt schon....wir müssen uns aber eh noch gedulden. Denn wir haben zwar den Schlüssel, können aber im Moment nichts

Aloha Hawai'i

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Aloha   das ist hier ein sehr wichtiges Wort. Denn diese weltweit bekannte Grußform wird oftmals sowohl zum Beginn, als auch am Schluß einer Begegnung verwendet. Für die Hawaiianer ist Aloha eine Art Lebensphilosophie und jeder Buchstabe dieses Wortes hat eine Bedeutung.  Seit gester n sind wir also auf unserer Zielinsel O'ahu in Honolulu angekommen. Endlich... Honolulu hat uns mit 29Grad, leichten Wolken und Wind empfangen. Viele hatten mir im Vorfeld erzählt, dass man sofort, wenn man aus dem Flugzeug aussteigt, riechen kann, dass man angekommen ist. Es soll nach Blüten und dem Paradies riechen. Joa....was soll ich sagen...es roch normal gut, also...naja, aber vll. kann man sich das auch einbilden. Kommt vorbei und probierts aus! ;) Jetzt sind wir euch genau 12 Stunden hinterher. Wenn ihr also morgens um 6Uhr aufsteht, Essen wir zu Abend am Tag zuvor :) craaazy! Aber zum Skypen, Telefonieren und Schreiben ist es natürlich wesentlich einfacher. Jetlag haben wir kaum, denn

Eine Woche Amerika

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Jetzt sind wir schon sieben Tage auf amerikanischem Boden... Genau vor einer Woche sind wir in den Flieger gestiegen und los ging das Abenteuer. Was wir in den letzten fünf Tagen erlebt haben und wie so der erste Eindruck von Amerika und seinen Bewohnern ist, fasse ich euch heute hier "bildhaft" zusammen: Bastian muss (leider, aber das war zu erwarten) viel und lang arbeiten. Somit habe ich wohl oder übel viel Zeit die Stadt zu erkunden und merke immer wieder: Die Amerikaner sind ein nettes, neugieriges und hilfsbereits Völkchen. Die Amerikaner und die kleinen Hürden des Alltags: Sie bedanken und entschuldigen sich für jede Kleinigkeit und fragen natürlich (aber das wissen wir ja alle) andauernt wie es einem geht. An letzteres muss ich mich echt erst noch gewöhnen. Bevor man in einem Cafe oder Laden etwas bestellen kann, müssen die Begrüßungs- und Fragehürden erst überwunden werden. Erst dann kann man ungestört einkaufen oder bestellen Schon mindestens zwei mal ist e

Kreative Pfannkuchen

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Pancakes am Morgen vertreibt Hunger und Sorgen.... Toll, was es alles gibt. Unser Frühstück bestand heute aus selbstgemachten Pancakes und zwar WIRKLICH selbstgemacht. Man bestellt sich den gewünschten Pfannkuchenteig, verschiedene Beilagen und Toppings und fängt direkt am eigenen Tisch an mit dem Pfannkuchenteig aus der Spritzflasche zu "malen". Denn in der Mitte des Tisches ist eine beschichtet heiße Platte eingelassen, auf der man den Pfannkuchenteig ausbackt und anschließend garniert. Kinderleicht und macht Riesenspass! Hier seht ihr einige unserer Kunstwerke. (Der zweite Herr auf dem Bild ist übrigens Bastians Kollege David, der z.Z. auch in Portland ist.)

Lost in San Francisco

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Was für ein Start.... am 01.09.2016 morgens um 10.00Uhr sollte unsere große Reise am Frankfurter Flughafen beginnen. Da es aber am Tag zuvor einige Probleme gegeben hatte, wurde auch unser Flug um eine Stunde verschoben. Ärgerlich...aber was wir da noch nicht wussten, wir würden die zusätzliche Stunde brauchen. So gegen 8Uhr hatten wir also unsere "vierköpfige" sauschwere Kofferbande erfolgreich aufgegeben und konnten zur Sicherheitskontrolle. Hier wurde Bastian dann erstmal der Pass abgenommen, denn er war vom Computer netterweise für die ganz große, besonders intensive Durchsuchung ausgewählt worden. Wir warteten also geduldig, bis er an der Reihe war, als plötzlich Panik unter den Beamten rundherum ausbrach. Ein schusseliger Passagier hatte versehentlich seine Fototasche stehen lassen und löste damit erstmal Großalarm aus. Das komplette Terminal wurde geräumt und wir wurden (passlos!) wie Vieh rausgetrieben. Nach ca. 20Minuten kam dann der Übeltäter und sammelte seine