Lost in San Francisco
Was für ein Start....
am 01.09.2016 morgens um 10.00Uhr sollte unsere große Reise am Frankfurter Flughafen beginnen.Da es aber am Tag zuvor einige Probleme gegeben hatte, wurde auch unser Flug um eine Stunde verschoben. Ärgerlich...aber was wir da noch nicht wussten, wir würden die zusätzliche Stunde brauchen.
So gegen 8Uhr hatten wir also unsere "vierköpfige" sauschwere Kofferbande erfolgreich aufgegeben und konnten zur Sicherheitskontrolle. Hier wurde Bastian dann erstmal der Pass abgenommen, denn er war vom Computer netterweise für die ganz große, besonders intensive Durchsuchung ausgewählt worden. Wir warteten also geduldig, bis er an der Reihe war, als plötzlich Panik unter den Beamten rundherum ausbrach. Ein schusseliger Passagier hatte versehentlich seine Fototasche stehen lassen und löste damit erstmal Großalarm aus. Das komplette Terminal wurde geräumt und wir wurden (passlos!) wie Vieh rausgetrieben. Nach ca. 20Minuten kam dann der Übeltäter und sammelte seine vermeintliche "Bombe" wieder ein.
Der Betrieb konnte also weitergehen und Bastian bestand die Durchsuchung mit intensiver Leibesvisitation samt Drogen-Wischtest mit Bravour.
Jetzt stand also dem 11stündigen Flug im A380 nichts mehr im Wege. Viel Platz, Decke und Kissen, gutes Entertainmentprogramm, noise cancelling Headphones und der permanente Nachschub an Snacks, warmem Essen und Getränken erleichterte vorallem Christina den Flug.
In San Francisco angekommen hatten wir wieder Pech und schafften es tatsächlich in den Schichtwechsel der Einwanderungsbehörde zu geraten, so dass zwei Stunden erstmal gar nichts mehr ging. Durch die, über den Tag gesammelten, Verzögerungen hatten wir min. drei Anschlussflüge nach Portland verpasst und nach weiteren 5h am Flughafen war klar, wir würden hier heute nicht mehr wegkommen. Unsere vier Koffer zu allem Übel aber schon, denn ein übereifriger Beamte hatte sie schon eingecheckt und erst DANACH geschaut, ob auch für uns Platz im Flugzeug gab.
Gab es nicht!
Also Hotel und Overnight Kit organisieren und die dämliche Nachricht erhalten, dass wir am nächsten Morgen erstmal zwei Stunden in die falsche Richtung fliegen mussten (nach Long Beach), um dann nach drei Stunden Wartezeit, endlich drei Stunden nach Portland fliegen konnten.
But finally we made it...
Bastian musste leider sofort nach Ankunft im Hotel in Portland noch zur Arbeit, sodass Christina die Stadt erstmal allein erkunden musste. Fazit: Es kann nur schöner werden ;)
Letztes Bild im leeren Zuhause mit unserer Kofferbande |
Rindergulasche mit Beilagen und merkwürdig schmeckende Nudeln |
Ach menno, nichts geht mehr... |
Bastians Overnightkit in passender Größe....not! ;) |
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