Aloha Hawai'i

Aloha 

das ist hier ein sehr wichtiges Wort. Denn diese weltweit bekannte Grußform wird oftmals sowohl zum Beginn, als auch am Schluß einer Begegnung verwendet.
Für die Hawaiianer ist Aloha eine Art Lebensphilosophie und jeder Buchstabe dieses Wortes hat eine Bedeutung. 

Seit gestern sind wir also auf unserer Zielinsel O'ahu in Honolulu angekommen. Endlich...
Honolulu hat uns mit 29Grad, leichten Wolken und Wind empfangen. Viele hatten mir im Vorfeld erzählt, dass man sofort, wenn man aus dem Flugzeug aussteigt, riechen kann, dass man angekommen ist. Es soll nach Blüten und dem Paradies riechen. Joa....was soll ich sagen...es roch normal gut, also...naja, aber vll. kann man sich das auch einbilden. Kommt vorbei und probierts aus! ;)
Jetzt sind wir euch genau 12 Stunden hinterher. Wenn ihr also morgens um 6Uhr aufsteht, Essen wir zu Abend am Tag zuvor :) craaazy! Aber zum Skypen, Telefonieren und Schreiben ist es natürlich wesentlich einfacher. Jetlag haben wir kaum, denn wir hatten ja die Woche in Portland zum Eingewöhnen.

Unsere erste Station nach der Landung war das Kofferband, wo wir nach längerem Warten unsere Kofferbande wieder einsammeln konnten. Wie sich herausstellte, wurden 3 von 4 Koffern durchsucht, aber mein Lebensvorrat an Sonnentortee kam durch.
Anschließend holten wir unseren Mietwagen ab, einen Toyota Corolla. Kein super-heißer Schlitten, aber für die nächsten vier Wochen vollkommen ok. Nach etwa 20 Minuten Fahrt kamen wir in Honolulu downtown an und bezogen unser vorläufiges Appartment im Hotel.
Es ist nicht besonders schön, aber größer und ausgestattet mit Waschmaschine, Trockner, Bad, einer leicht verratzen Küche, Wohn-Esszimmer und unserem Schlafzimmer. Überall natürlich Teppich (warum auch immer..., auch das mögen Amerikaner gerne), aber es tut gut, endlich die Koffer auszupacken und nicht mehr daraus leben zu müssen.

Als erstes musste natürlich unser Kühlschrank gefüllt werden und ich brauchte unbedingt einen Wasserkocher ;) Deshalb ging es erstmal zu Walmart und dort wurden wir mal wieder aufs Neue von den Preisen geflasht. Darauf dürfen wir echt nicht mehr so sehr achten, denn sonst kaufen wir nie was....wir schrecklichen Schwaben! Unten seht ihr ein Bild mit unserer Ausbeute. Ratet doch mal, was wir gezahlt haben!

Gegen Abend sind wir dann Richtung Waikiki Beach spaziert. Alles ist neu, so viele Menschen (vorallem Asiaten) unterwegs, viele haben Blumen in den Haaren oder tragen die berühmten Blumenketten (sie werden "Lei" genannt) um den Hals und es ist noch UNFASSBAR, dass wir hier wohnen werden. Aber ganz langsam sickert es nach und nach in unser Hirn.
Wir hatten ein schönes Abendessen direkt am Strand und Punkt 18.30Uhr beginnt hier der Sonnenuntergang. Um 19Uhr ist es dann stockdunkel. Das liegt vorallem daran, dass wir so nahe am Äquator leben.

Die nächsten Wochen werden wir vorallem mit Eingewöhnen und der Suche nach einem geeigneten Appartment verbringen. Bastian muss direkt in die Arbeit einsteigen, deshalb werde vorallem ich mich darum kümmern. Bevor wir aber iiirgendwas hier beginnen können, brauchen wir die lebenswichtige "social security number", sonst gibts weder Konto, keine Arbeitserlaubnis für mich, keine Verträge, kein Auto...nichts!

Diamond head, der Berg ist das Wahrzeichen von Honolulu und Waikiki

Sonnenuntergang am Waikiki beach

Natüüürlich habe ich mich blumenmäßig sofort den Gepflogenheiten hier angepasst.

Erster Einkauf - Wie viel hats wohl gekostet?

Wir wohnen zur Zeit im 29.Stock mit rundherum bodentiefe Fenster und somit einen Ausblick über die Großstadt, aber zumindest aus dem Schlafzimmer Meerblick.