Honolulu Zoo & Aquarium
Tiger, Elefant und Co
Der Honolulu Zoo ist übrigens der einzige Tierpark der
hawaiianischen Inseln und es ist schön, so ein hübsches Fleckchen mitten im
wuseligen Waikiki zu haben. Nur einige Meter vom Strand entfernt, liegt diese
grüne Oase mit ein paar exotischen Tierchen.Die Affeninsel im Goldfischteich |
Die Anlage ist großzügig und schön gestaltet. Es wurde
versucht, so weit wie möglich auf Gitter zu verzichten, stattdessen wurde viel
mit Gräben und natürlich geformten Mauern gearbeitet. Die verschlungenen Wege
werden von exotischen Pflanzen gesäumt und bei den Zebras glaubt man, sie
würden in der freien Natur stehen. Ansonsten gab es unzählige Vogelarten,
diverse Affenarten, Nashörner, Giraffen, Elefanten, Zebras und noch einiges
mehr. Also eher die „Standarttiere“. Zusätzlich gab es noch einen kleinen
Streichelzoo, aber darin waren nur 4 müde Ziegen zu finden.
Schade war nur, dass es wenig „heimische“ Tierarten gab,
außer natürlich die Nēnē.
Hat sich ein Nene-Pärchen gefunden, bleiben sie ein lebenlang zusammen |
Fazit zum Zoo: Wir haben zwar schon schönere und größere Zoos
gesehen, aber wenn man der Hektik von Waikiki für einen Moment entfliehen will,
ist dies ein guter Ort das zu tun.
Ganz in der Nähe des Zoos, liegt dann
noch das Aquarium von Waikiki.
Abtauchen – aber mit trockenen Füßen
Quallenballett |
Obwohl die Gewässer um die hawaiianischen Inseln ja oft schon
selbst ein Aquarium sind, bekommt man hier nochmal die geballte Unterwasserwelt
in den schillerndsten Farben präsentiert. Auch der Humuhumununknukuapua’a war
mit dabei.
Ja, ich seh‘ schon, wie der ein oder andere zweimal lesen
muss…schwieriges, langes Wort!
Das aber ist der Name des Staatsfisches von Hawai’i. Wenn man
einen Staatsvogel hat, braucht man scheinbar auch einen Fisch und das ist in
diesem Fall eben der (auf Deutsch übersetzt) Diamant-Picassodrückerfisch. Übersetzt
man den Namen des Fisches aber wörtlich bedeutet er: „Ein Fisch mit einer Nase
wie ein Schwein“.
Wahrscheinlich spielt diese Bezeichnung auf seine runden
Kussmundlippen an, die einem zuerst auffallen, wenn man ihn „live“ unter Wasser
trifft. Sie sind aber alles andere als weich, denn damit knappert er an den
Korallen herum, was man hören kann, wenn man nahe genug dran ist und die Luft
anhält.
Humuhumunukukuapua'a |
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